Samstag, 23. August 2014

Schnitzelburger - Punkte sammeln bei den Mädels ;-)

Heute gab es eigentlich ein Resteessen, da gestern zwei Schnitzel übrig geblieben sind und ich sie nicht einfrieren wollte. So kam ich auf die Schnitzelburger...was zu allgmeiner Zustimmung führte  ;-).

Zuerst halbiert man die Schnitzel und klopft sie möglichst dünn aus. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver werden sie gewürzt.
Die Schnitzel werden paniert und in Butter angebraten.
Die Brötchen kommen für einige Minuten bei 150 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen. Außerdem braucht man Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, Zwiebelringe, Salatblätter, Ketchup, Mayo und Dijon-Senf.
Jeder hat natürlich seine eigene beste Burgerbelegungs-Reihenfolge, aber diese ist definitiv die Beste ;-):
Auf die untere Brötchenhälfte wird Dijon-Senf gestrichen.
Darauf kommt das Schnitzel...
Auf das Schnitzel kommt ein Ketchup-Mayo-Gemisch...
...dann die Gurken...
...die Tomaten...
...die Zwiebelringe...
...ein paar Salatblätter und der mit Ketchup bestrichene Deckel...
...und das schmeeeeckt...sau lecker...
Meine Große hat sich natürlich beklagt, weil sie zum Essen nicht da sein konnte, weil sie verabredet war...naja, dann mach ich ihr morgen nochmal so einen Schnitzelburger, denn was es morgen gibt, das mag sie definitiv nicht...

Freitag, 22. August 2014

Schnitzel mit Pfifferlingen gefüllt - mal wieder eine Schnitzelvariante

Die Pfifferlinge gestern zu dem Schweinefilet waren so lecker, dass ich heute nochmals welche haben wollte. Außerdem ist es ja der optimale Pfifferlingsommer: warm und feucht...manchmal denke ich, ich würde auch welche aus der Zuchtstation akzeptieren, wenn das Wetter dafür besser wäre.
Natürlich kam es, wie es kommen musste: ich war in 5 Läden und hab keine frischen Pfifferlinge mehr gekriegt. Aber für die mit Pfifferlingen gefüllten Schnitzel konnte ich auch die getrockneten aus den Jagdgründen ;-) meines Vaters nehmen. Man muss sie dann halt in lauwarmem Wasser einweichen.

Zuerst müssen die Pfifferlineg recht klein gehackt werden. Dann brät man in Butter Speckwürfel an, gibt dann die Pfifferlinge dazu, Petersilie und schließlich ein oder zwei geschlagene Eier, die man stocken lässt. Mit Salz kann man vorsichtig würzen, wenn der Speck die ganze Geschichte nicht schon salzig genug macht.
Jetzt schneidet man in die Schnitzel eine Tasche und befüllt sie mit der Pilz-Ei-Masse. Mit Zahnstochern wird die offene Seite zusammengehalten.
Die Schnitzel werden nun gesalzen und gepfeffert und dann nach herkömmlicher Methode paniert (Mehl, Ei, Paniermehl)...
...und in Butter bei nicht zu starker Hitze gebraten. (Für meine Große musste ich ein herkömmliches Schnitzel machen ;-), weil sie nicht auf Pilze steht).
Mit Salzkartoffeln kann dann serviert werden...und natürlich Salat, wer will (ich wollte heute nicht).
Also was sagt man dazu: es war ungewöhnlich...ungewöhnlich lecker! Eine wirklich leckere Kombi...sogar meiner Großen hat der Bissen geschmeckt, den sie probieren wollte. Sie war sich zwar nicht sicher, ob sie ein ganzes Schnitzel auf diese Weise hätte haben wollen, aber das heißt nix: ihr Motto ist eh: ich mag Fleisch gerne...in Maßen...
Also ich fand's unerhört lecker, und beim nächsten Mal werde ich es mit frischen Pfifferlingen probieren. Mal sehen, wie der Unterschied ist...

Donnerstag, 21. August 2014

Schweinefilet in Pfifferling-Sahne-Sauce

Ich hab gestern spontan Pfifferlinge gekauft und musste dann heute sehen, was ich daraus mache. Rausgekommen ist Schweinefilet in Pfifferling-Sahne-Sauce.

Zuerst werden ein Teil der Pfifferlinge in feine Stücke geschnitten.
Das Schweinefilet wird gesalzen und gepfeffert.
In Butter wird das Fleisch angebraten und dann in Alufolie eingepackt und bei 100 Grad in den Ofen geschoben. Dort bleibt es etwa 30 bis 40 Minuten.
Im Bratfett werden die fein geschnittenen Pfifferlinge mit einem TL eingelegtem grünen Pfeffer und Petersilie angebraten.
Dann kommen die restlichen Pfifferlinge dazu, werden kurz angebraten und dann mit einem guten Schluck Weinbrand abgelöscht.
Man lässt das Ganze ein wenig einköcheln und gibt dann ein Päckchen Sahne dazu, etwas Creme fraiche und lässt es nochmal einköcheln.
Mit Salz und Pfeffer wird das Ganze abgeschmeckt und...
...mit dem aufgeschnittenen Filet und Reis serviert.
Das war unglaublich lecker...aber mal so richtig...sehr empfehlenswert!
Sicherlich machen sich auch gewürfelte Zwiebeln und/oder eine fein gewürfelte Knoblauchzehe darin ganz gut...

Sonntag, 17. August 2014

Grillhähnchen am Feuerkorb gegrillt

In Spanien gibt es diese Hähnchenbratereien, die hinter den Hähnchen keine Gasflamme haben, sondern ein Holzfeuer.
Das inspirierte mich, meinen Dönergrill zu erweitern und eine Vorrichtung anzubringen, mit der ich auch Hähnchen am Feuerkorb grillen kann.

Heute sollte der Hähnchengrill nun eingeweiht werden.

Zuerst hab ich die Hähnchen mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver gewürzt und mit Olivenöl eingepinselt.
Dann hab ich den Feuerkorb ordentlich angeheizt, bis unten schon ein gute Menge Glut vorhanden war.
Die Hähnchen werden dann auf den Hähnchenspieß gespießt...
 ...und in die Vorrichtung eingehängt.
Die Konstruktion wird vor den Feuerkorb geschoben, man nimmt sich einen Klappstuhl und ein Kölsch und fängt an die Spieße gemütlich zu drehen...
Dafür braucht man Zeit...viel Zeit...nach etwa 2 Stunden sind die Hähnchen gar...und noch saftig...und können serviert werden...
Sehr lecker und ein sehr cooles Event...man darf es nur nicht eilig haben. Wenn es nur darum geht, dass man ein Hähnchen auf den Teller bekommt, dann sollte man zum Hühner-Wagen vor dem Rewe gehen...

Samstag, 16. August 2014

Kartoffel-Bratwurst-Pfanne...eigentlich ein klassisches Resteessen...muss aber nicht

Kartoffel-Bratwurst-Pfanne ist eigentlich ein klassisches Resteessen am Tag nach der Grillparty. Jetzt ist bei diesem August ne Grillparty aber praktisch ausgeschlossen...das Rezept klang aber trotzdem so, als wollte es von mir gekocht werden...;-) ich hatte da grad den richtigen Gusto drauf...Resteessen hin oder her...

Zuerst schneidet man eine rote und eine gelbe Paprika in essbare Größe, eine Zwiebel in Viertelringe, eine Peperoni in feine Ringe und eine halbe Stange Lauch in Ringe.
Außerdem schneidet man Pellkartoffeln so, dass sie angebraten und gegessen werden können, und  Bratwürste in Stücke.
Die Bratwurststücke werden dann in Butterschmalz angebraten...und dann aus der Pfanne genommen.
In dem Bratfett werden dann die Kartoffeln angebraten...
...bevor man dann das Gemüse dazu gibt und einige Minuten mit anbrät. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Tabasco wird das Ganze gewürzt.
Aus Spanien hab ich mir so eine Würzsauce mitgebracht. Davon hab ich auch noch was drüber gegeben.
Dann kommen die Bratwurststücke wieder dazu.
Ein Becher Creme fraiche wird untergerührt...
...und abschließend wird das Ganze mit ein wenig Kümmel verfeinert.
Idealerweise serviert man das Ganze mit einem lecker Kölsch ;-)
Das war sehr, sehr lecker...und einfach. Eigentlich ist das ja nur ein möglicher Vorschlag, was man am Tag nach der Grillparty machen könnte. Natürlich ist das Gemüse beliebig austauschbar...und wenn man kein Creme fraiche im Haus hat, kann man es natürlich auch weg lassen.
Aber wenn man für dieses Essen mit der Einkaufsliste in der Hand los rennt, dann ist das ne super Variante vom Restsessen ;-).

Ach und ich weiß nicht, wem es noch so geht: aber ich mag nie die Enden der Bratwurst. Die find ich immer irgendwie fies. Letzthin bin ich auf den Gedanken gekommen, das Problem technisch zu lösen: ich schneide die Enden jetzt immer nochmal längs halb durch. Damit ist das Ende neutralisiert...ich find das ne total gute Idee :-)