Da nicht jede bei mir am Tisch Rinderfilet isst, gab es zu Weihnachten eben auch eine Alternative, eben Lachsfilet mit Zucchini-Paprika-Sauce. Da sich das Rinderfilet ja alleine im Ofen gemacht hat, konnte ich nebenher, ohne großen Aufwand diesen Lachs braten. Das Sößchen dazu war im Wesentlichen Schnibbelarbeit, also gut vorzubereiten und der Rest war ein Klacks.
Zuerst würfelt man 1 Zwiebel, 1 rote Paprika und 1 Zucchino fein.
Die Zwiebel wird in Öl angedünstet, . . .
. . . bevor die Paprika- und Zucchinistücke dazu kommen und kurz mit angedünstet werden.
Dann gibt man 3 klein gewürfelte Tomaten dazu, . . .
. . . rührt 1-2 EL Tomatenmark unter, . . .
. . . lässt alles ein wenig köcheln und würzt mit Thymian, Oregano, Salz und Pfeffer.
Währenddessen brät man das gesalzene und gepfefferte Lachsfilet in Öl an.
Servieren kann man den Lachs und die Sauce mit Reis oder auch mit Kartoffelrösti.
Die Rückmeldung war, dass es sehr lecker war. Das Fräulein meinte, das sei eine gute Alternative zum Rinderfilet. Das würde ich jetzt so nicht mit tragen, was aber halt auch daran liegt, dass ich Rinderfilet mag, meine Große eben nicht.
Also lecker, schnell und gut.
Sonntag, 27. Dezember 2015
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Geburtstagsparty - Griechische Hackbällchen, Balsamicotomaten, Blätterteig mit Lachs und mit gegrilltem Schinken, Flammkuchenschnecken, gefüllte Cocktailpaprika, Miniburger und Krustenbraten.
Geburtstagsparty bedeutet, dass man doch den ein oder anderen Gast hat, den man culinarisch nicht enttäuschen möchte. Nein, es ist eher so, dass ich dann möglichst eine Vielfalt an Leckereien anbieten will, von denen ich denke, dass sie den Gästen schmecken könnten...und ne gute Grundlage für das Kölsch sollen sie ja auch haben.
Folglich habe ich folgendes vorbereitet:
Griechische Hackbällchen, Balsamicotomaten, Blätterteig mit Lachs und mit gegrilltem Schinken, Flammkuchenschnecken, gefüllte Cocktailpaprika, Miniburger und Krustenbraten.
Griechische Hackbällchen:
Für 1,5 kg Rinderhack reibt man 3 Kartoffeln und 2 Zwiebeln grob, . . .
. . . vermengt diese mit 1,5 kg Rinderhack, 3 Eiern, 3 EL Tomatenmark, 3 EL Rotweinessig, 3 TL Oregano, 2-3 gepressten Knoblauchzehen, Petersilie und etwa 100 g Paniermehl.
Dann formt man aus der Masse kleine flache Frikas, wendet sie in Mehl und brät sie in Öl an.
Balsamicotomaten:
Man nimmt etwa 30 Cocktailtomaten und gibt sie mit 3 in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen in eine Auflaufform.
Aus 4 EL Olivenöl, 3 EL Balsamico, Salz, Zucker und frischem Thymian macht man eine Marinade . . .
. . . übergießt damit die Cocktailtomaten und lässt diese 2 Stunden ziehen.
Dann gibt man die Tomaten für 15 Minuten in den Ofen (180 Grad, Umluft, vorgeheizt).
Blätterteig mit Lachs und gegrilltem Schinken:
Man verrührt eine fein gewürfelte Zucchino mit 2 gepressten Knoblauchzehen, 1 gewürfelten Zwiebel, Petersilie und 1 Becher Creme fraiche und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.
Dann schneidet man eine Rolle Blätterteig in 8x8 cm-Quadrate, schlägt die Ecken um und gibt einen TL der Masse in die Mitte.
Der Blätterteig kommt insgesamt für 15 Minuten in den Ofen (175 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt). Nach 10 Minuten gibt man den gegrillten Schinken drauf und backt alles nochmal 5 Minuten weiter.
Auf die Teile, auf die der Lachs kommt, die backt man direkt 15 Minuten durch und gibt den Lachs erst nach dem fertigbacken drauf.
Flammkuchenschnecken:
Man hackt 1 Bund Frühlingszwiebeln und vermengt ihn mit Baconwürfeln und 1 Becher Schmand. Mit Pfeffer wird kräftig gewürzt. Dann streicht man die Masse auf eine ausgerollte Rolle Blätterteig, rollt diese wieder ein und schneidet sie in 3 cm-Stücke.
Im Backofen werden die Flammkuchenschnecken dann für etwa 10 Minuten gebacken (180 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
gefüllte Cocktailpaprika:
Man schneidet von Cocktailpaprikas den Stielansatz ab und entkernt sie. Dann füllt man sie mit Frischkäse, umwickelt sie mit Bacon und gibt sie so lange in den Ofen bis der Bacon knusprig ist (Grillfunktion).
Miniburger:
Wie die gehen, dazu gibt's hier einen eigenen Post im Blog von Anfang Oktober.
Und der Krustenbraten wird einfach in den Ofen geschoben, wenn er schon gepökelt ist. Schwarte kreuzweise einschneiden, und bei 2,5 kg etwa 2 Stunden 30 bei 200 Grad backen. Fertig.
Also meine Gäste waren mit allem sehr zufrieden und übrig gelieben ist auch fast nix. Und für jemanden, der gerne in der Küche ist, ist das auch alles nicht zu viel Aufwand. Das meiste sind ja nur ein paar Handgriffe und dann geht's in den Ofen.
Folglich habe ich folgendes vorbereitet:
Griechische Hackbällchen, Balsamicotomaten, Blätterteig mit Lachs und mit gegrilltem Schinken, Flammkuchenschnecken, gefüllte Cocktailpaprika, Miniburger und Krustenbraten.
Griechische Hackbällchen:
Für 1,5 kg Rinderhack reibt man 3 Kartoffeln und 2 Zwiebeln grob, . . .
. . . vermengt diese mit 1,5 kg Rinderhack, 3 Eiern, 3 EL Tomatenmark, 3 EL Rotweinessig, 3 TL Oregano, 2-3 gepressten Knoblauchzehen, Petersilie und etwa 100 g Paniermehl.
Dann formt man aus der Masse kleine flache Frikas, wendet sie in Mehl und brät sie in Öl an.
Balsamicotomaten:
Man nimmt etwa 30 Cocktailtomaten und gibt sie mit 3 in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehen in eine Auflaufform.
Aus 4 EL Olivenöl, 3 EL Balsamico, Salz, Zucker und frischem Thymian macht man eine Marinade . . .
. . . übergießt damit die Cocktailtomaten und lässt diese 2 Stunden ziehen.
Dann gibt man die Tomaten für 15 Minuten in den Ofen (180 Grad, Umluft, vorgeheizt).
Blätterteig mit Lachs und gegrilltem Schinken:
Man verrührt eine fein gewürfelte Zucchino mit 2 gepressten Knoblauchzehen, 1 gewürfelten Zwiebel, Petersilie und 1 Becher Creme fraiche und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.
Dann schneidet man eine Rolle Blätterteig in 8x8 cm-Quadrate, schlägt die Ecken um und gibt einen TL der Masse in die Mitte.
Der Blätterteig kommt insgesamt für 15 Minuten in den Ofen (175 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt). Nach 10 Minuten gibt man den gegrillten Schinken drauf und backt alles nochmal 5 Minuten weiter.
Auf die Teile, auf die der Lachs kommt, die backt man direkt 15 Minuten durch und gibt den Lachs erst nach dem fertigbacken drauf.
Flammkuchenschnecken:
Man hackt 1 Bund Frühlingszwiebeln und vermengt ihn mit Baconwürfeln und 1 Becher Schmand. Mit Pfeffer wird kräftig gewürzt. Dann streicht man die Masse auf eine ausgerollte Rolle Blätterteig, rollt diese wieder ein und schneidet sie in 3 cm-Stücke.
Im Backofen werden die Flammkuchenschnecken dann für etwa 10 Minuten gebacken (180 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
gefüllte Cocktailpaprika:
Man schneidet von Cocktailpaprikas den Stielansatz ab und entkernt sie. Dann füllt man sie mit Frischkäse, umwickelt sie mit Bacon und gibt sie so lange in den Ofen bis der Bacon knusprig ist (Grillfunktion).
Miniburger:
Wie die gehen, dazu gibt's hier einen eigenen Post im Blog von Anfang Oktober.
Und der Krustenbraten wird einfach in den Ofen geschoben, wenn er schon gepökelt ist. Schwarte kreuzweise einschneiden, und bei 2,5 kg etwa 2 Stunden 30 bei 200 Grad backen. Fertig.
Also meine Gäste waren mit allem sehr zufrieden und übrig gelieben ist auch fast nix. Und für jemanden, der gerne in der Küche ist, ist das auch alles nicht zu viel Aufwand. Das meiste sind ja nur ein paar Handgriffe und dann geht's in den Ofen.
Dienstag, 22. Dezember 2015
Rinderfilet mit Whiskeysauce, geschmortem Weißkohl und karamelisierten Kartoffeln
Und nochmal gab's Rinderfilet. Es war einfach zu lecker. Und mit der Begründung 'wann gönnt man sich sowas schon mal' kann man Rinderfilet am Ende des Jahres auch gerne zweimal hintereinander essen. Auch wenn es einen dekadenten Eindruck macht.
Diesmal also Rinderfilet mit Whiskeysauce. Als Beilage gab es geschmorten Weißkohl und nochmal die karamelisierten Kartoffeln.
Zuerst schneidet man von dem Weißkohl soviel in nicht zu kleine Stücke, wie man halt meint essen zu wollen.
Außerdem würfelt man 1 Zwiebel und halbiert ein paar Cherrytomaten.
Der Weißkohl wird dann portionsweise in Butterschmalz angebraten, bis er leichte Bratspuren zeigt, aus der Pfanne genommen und gesalzen.
Wenn alles an Weißkohl angebraten ist, nochmal etwas Butterschmalz in die Pfanne geben, die Zwiebeln andünsten und mit Zucker würzen.
Dann gibt man etwas Tomatenmark dazu und dann die halbierten Cherrytomaten.
Das Ganze lässt man kurz anbraten und gibt dann den Kohl wieder in die Pfanne.
Man gießt dann soviel Gemüsebrühe an, dass der Kohl gerade nicht bedeckt ist, würzt mit Pfeffer, macht den Deckel auf die Pfanne und lässt den Kohl etwa 40 Minuten schmoren. Dann schmeckt man die ganze Geschichte mit Salz und Pfeffer ab.
Währenddessen werden die Filetsteaks mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Öl auf jeder Seite etwa 2 Minuten angebraten. Dann werden sie bei 80 Grad (Ober- und Unterhitze, vorgeheizt) in den Ofen gegeben.
Der Bratensatz wird dann mit einem guten Schuss Whiskey abgelöscht . . .
. . . und dann in ein Schälchen gegossen. In der Pfanne lässt man dann ein bisschen Butter schmelzen und dünstet 2 gewürfelte Schalotten an.
Der Bratensatz-Whiskey wird wieder angegossen . . .
. . . und etwa 200 ml Rinderfond.
Das Ganze lässt man einköcheln, würzt dann mit 1 EL Worchstershiresauce, . . .
. . . 2 EL Ketchup . . .
. . . und etwa 1/2 TL Tabasco.
Am Schluss rührt man 1-2 EL Schmand unter, schmeckt mit Salz und Pfeffer ab . . .
. . . und serviert mit dem geschmorten Weißkohl und karamelisierten Kartoffeln (wie die gehen, könnt ihr bei dem Rinderfilet in Weinbrand-Sauce nachlesen).
Also, wiederum phantastisch. Der geschmorte Kohl war super lecker, das Rinderfilet sowieso und das Sößchen auch. Also ganz großartig, sehr zu empfehlen.
Diesmal also Rinderfilet mit Whiskeysauce. Als Beilage gab es geschmorten Weißkohl und nochmal die karamelisierten Kartoffeln.
Zuerst schneidet man von dem Weißkohl soviel in nicht zu kleine Stücke, wie man halt meint essen zu wollen.
Außerdem würfelt man 1 Zwiebel und halbiert ein paar Cherrytomaten.
Der Weißkohl wird dann portionsweise in Butterschmalz angebraten, bis er leichte Bratspuren zeigt, aus der Pfanne genommen und gesalzen.
Wenn alles an Weißkohl angebraten ist, nochmal etwas Butterschmalz in die Pfanne geben, die Zwiebeln andünsten und mit Zucker würzen.
Dann gibt man etwas Tomatenmark dazu und dann die halbierten Cherrytomaten.
Das Ganze lässt man kurz anbraten und gibt dann den Kohl wieder in die Pfanne.
Man gießt dann soviel Gemüsebrühe an, dass der Kohl gerade nicht bedeckt ist, würzt mit Pfeffer, macht den Deckel auf die Pfanne und lässt den Kohl etwa 40 Minuten schmoren. Dann schmeckt man die ganze Geschichte mit Salz und Pfeffer ab.
Währenddessen werden die Filetsteaks mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Öl auf jeder Seite etwa 2 Minuten angebraten. Dann werden sie bei 80 Grad (Ober- und Unterhitze, vorgeheizt) in den Ofen gegeben.
Der Bratensatz wird dann mit einem guten Schuss Whiskey abgelöscht . . .
. . . und dann in ein Schälchen gegossen. In der Pfanne lässt man dann ein bisschen Butter schmelzen und dünstet 2 gewürfelte Schalotten an.
Der Bratensatz-Whiskey wird wieder angegossen . . .
. . . und etwa 200 ml Rinderfond.
Das Ganze lässt man einköcheln, würzt dann mit 1 EL Worchstershiresauce, . . .
. . . 2 EL Ketchup . . .
. . . und etwa 1/2 TL Tabasco.
Am Schluss rührt man 1-2 EL Schmand unter, schmeckt mit Salz und Pfeffer ab . . .
. . . und serviert mit dem geschmorten Weißkohl und karamelisierten Kartoffeln (wie die gehen, könnt ihr bei dem Rinderfilet in Weinbrand-Sauce nachlesen).
Also, wiederum phantastisch. Der geschmorte Kohl war super lecker, das Rinderfilet sowieso und das Sößchen auch. Also ganz großartig, sehr zu empfehlen.
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