Donnerstag, 25. Mai 2017

Pestobrot oder Pestoblume

. . . und hier das Pestobrot oder auch die Pestoblume, die ich zu dem Geburtstagsbuffet beigesteuert habe:

Zuerst macht man aus 600 g Mehl, 300 ml Wasser, 1/2 TL Zucker, 2 TL Salz und 50 ml Olivenöl einen Hefeteig. Ich habe den wie immer im Brotbackautomaten gemacht.
Dann wird der Teig in 3 mehr oder weniger gleiche Teile zerteilt.
Man rollt den ersten Teil dünn aus und legt den Boden einer Springform drauf, damit man den Teig schön rund ausschneiden kann.
Der ausgeschnittene Teig wird auf ein Backblech gelegt (Backpapier) . . .
. . . und mit grünem Pesto bestrichen.
Man rollt den 2. Teil aus, schneidet ihn rund aus und legt ihn auf den ersten Teil mit dem grünen Pesto . . .
. . . und bestreicht ihn mit rotem Pesto. Das sollte man beide Male nicht zu sparsam tun.
Nun wird der 3. Teil ausgerollt, rund ausgeschnitten und als Deckel oben drauf gelegt.
Mit einem nicht zu großen Glas markiert man jetzt die Mitte und schneidet das ganze Ding dann in 16 Teile, von der mittleren Markierung ausgehend.
Dann nimmt man immer 2 nebeneinanderliegende Teile und dreht sie jeweils 2 mal nach innen und verbindet die Enden dann so ein bisschen.
Dann geht das Ganze für etwa 25 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Lecker, einfach und ein echter Hingucker auf dem Partybuffet . . . sehr zu empfehlen!

Knoblauch-Käse-Brot - für ne Geburtstagsparty

Ich wollte auf eine Geburtstagsparty ne Kleinigkeit zum Buffet beisteuern. Da ich wusste, dass das Hauptthema auf dem Grill 'Currywurst' war, dachte ich, 2 Brotvarianten kann man immer dazu tun. So hab ich mich für das Knoblauch-Käse-Brot und ein Pestobrot entschieden. Hier erstmal das Knoblauch-Käsebrot:

Zuerst macht man aus 250 ml Wasser, etwa 450 g Mehl, 1 TL Trockenhefe, 2 TL Salz, 2 EL Zucker und 1 EL Olivenöl einen Hefeteig. Ich nehme dafür immer den Brotbackautomaten und stelle das Programm 'nur Teig' ein.

Dann vermengt man 50 ml Olivenöl mit 3-4 gepressten Knoblauchzehen, Petersilie und Thymian, Salz und 90 g geriebenen, würzigem Käse.
Den Teig formt man zu einer Rolle (5-6 cm Durchmesser) und schneidet ihn in 3 cm dicke Scheiben.
Jede Scheibe wendet man vorsichtig in der Käse-Knoblauch-Mischung und legt sie in eine Silikon-Backform (oder ne herkömmliche Springform, dann aber mit Backpapaier auslegen).
Das Ganze geht dann für etwa 35 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Einfach und lecker . . . und man kann die einzelnen Stücke einfach so rausbrechen. Deswegen werde ich beim nächsten Mal die Teigrolle etwas dünner machen und dafür mehrer kleinere Teile haben zum rausbrechen.
Also sehr empfehlenswert.

Montag, 22. Mai 2017

Ungarische Takart mit Sauerkraut . . . wieder was Deftiges

Wie gestern schon erwähnt hab ich im Moment einen ziemlichen Gusto auf deftiges Essen, es darf da gerne auch mal Hausmannskost sein. Und als ich das Rezept mit der ungarischen Takart entdeckte, war die Entscheidung für den Abend schnell gefallen, zumal sich die Mädels abgemeldet hatten, so dass ich bedenkenlos mit Sauerkraut arbeiten konnte . . .

Zuerst vermengt man 500 g Schweinehackfleisch mit 1 Ei, 1 gewürfelten Zwiebel, 2 Zehen gepressten Knoblauch, Salz, Pfeffer, ordentlich Paprikapulver (scharf) und 100 g rohen Reis. Aus der Fleischmasse formt man tischtennisballgroße Fleischbällchen.
In einen Topf gibt man etwas Olivenöl, darauf 1 gehackte Zwiebel.
Darauf gibt man etwas Sauerkraut und dann etwas passierte Tomaten.
Darauf legt man die Fleischbällchen, . . .
. . . darauf wieder 1 gewürfelte Zwiebel, . . .
. . . nochmal Sauerkraut und passierte Tomaten, . . .
. . . und zum Schluss wird Gemüsebrühe angegossen, so dass alles gerade eben bedeckt ist.
Das Ganze lässt man jetzt ohne umzurühren etwa 30 bis 35 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln und serviert das Takart dann mit Baguette und einem lecker Kölsch.
Sehr lecker und sehr herzhaft, vor allem wenn man das geräucherte Paprikapulver nimmt. Absolut empfehlenswert, wenn einem der Sinn nach herzhaft steht . . . und man Sauerkraut mag . . .

Sonntag, 21. Mai 2017

Bayrischer Krautbraten mit gebratenen Blumenkohlscheiben

Im Moment stehe ich auf die etwas deftigere Kost und so kam es, dass neben Currywurst, Zigeunerschnitzel u.ä. diesmal eben der bayrische Krautbraten mit gebratenen Blumenkohlscheiben auf der Speisekarte stand . . .

Zuerst entfernt man von einem Weißkohl die äußersten Blätter und den Strunk und kocht den ganzen Kohl dann etwa 15 Minuten in Salzwasser.
Dann macht man die 6-7 äußeren Blätter ab, legt sie beiseite und schneidet den Rest des Kohls in kleine Stücke.
In einer Pfanne dünstet man dann 2 gewürfelte Zwiebeln an, . . .
. . . gibt den kleingeschnittenen Weißkohl dazu, würzt mit Salz, Pfeffer und etwas Kümmel und dünstet alles zusammen gut an. Eventuell gibt man etwas Gemüsebrühe dazu.
Man lässst den gedünsteten Kohl dann etwas auskühlen.
Für den Braten vermengt man 500 g Rinderhackfleisch mit 2 Eiern, Paniermehl, Salz, Pfeffer, Petersilie und 2 EL Senf.
Unter die Fleischmasse mengt man dann einen Teil des angedünsteten Weißkohls (so viel, wie man halt gut findet) . . .
. . . legt eine Auflaufform mit den Kohlblättern aus, . . .
. . . bringt die Fleischmasse in Bratenform und legt sie auf die Kohlblätter.
Mit den restlichen Kohlblättern ummantelt man den Braten, . . .
. . . und belegt das Ganze dann mit Baconscheiben.
Die ganze Geschichte gibt man dann für 60 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
In der Zeit bereitet man die Blumenkohlscheiben:
Zuerst wird ein Blumenkohl in größere Röschen getrennt, die dann in etwa 1cm dicke Scheiben geschnitten werden.
Diese werden dann in nicht zu wenig Öl in der Pfanne angebraten und dabei mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Um den restlichen Weißkohl, den man nicht in den Braten eingearbeitet hat, zu verwerten brät man Baconwürfel an und gibt dann den Weißkohl nochmal kurz dazu in die Pfanne.
Alles zusammen kann dann serviert werden, am Besten mit einem kühlen Kölsch.
Sehr , sehr lecker . . . und da sage mal einer deutsche Hausmannskost wäre nix . . . sehr zu empfehlen . . .

Donnerstag, 18. Mai 2017

Burgenländer Schnitzel mit Zucchinibällchen

Die Zucchinibällchen habe ich auf so einer Facebook-Rezepteseite gefunden und mal gespeichert. Dazu wollte ich Schnitzel servieren, aber nicht herkömmlich paniert, sondern mit Senf bestrichen und in Mehl gewendet. Das soll wohl die Burgenländer Variante sein. Egal wie, es hörte sich lecker an . . .

Da die Schnitzel sehr schnell zu machen sind, fängt man damit an, die Zucchinibällchen vorzubereiten.
Zuerst raspelt man 2-3 mittelgroße Zucchini, gibt etwas Salz dazu, lässt sie gut abtropfen und drückt sie dann nochmal in einem Küchenhandtuch aus.
Dann vermengt man die Zucchiniraspeln mit Paniermehl, 1-2 fein gewürfelten Zwiebeln, 2 gepressten Knoblauchzehen, 1-2 Eiern (je nch Größe), 1 Becher Riccotta, frischem Basilikum, italienischen Kräutern, Salz, Pfeffer, Petersilie und etwas Olivenöl.
Dann formt man aus der Masse Bällchen und legt sie in eine mit Olivenöl eingeriebene Auflaufform.
Das Ganze geht dann für 30 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Währenddessen würzt man die Schnitzel mit Salz und Pfeffer, bestreicht sie mit Senf . . .
. . . und wendet sie in Mehl.
In einer Pfanne brät man Baconwürfel aus und dünstet gleichzeitig 2 gewürfelte Zwiebeln mit an. Beides nimmt man dann aus der Pfanne . . .
. . . und brät im ausgetretenen Fett die Schnitzel von beiden Seiten knusprig an.
Die Baconwürfel kommen über die Schnitzel . . .
. . . und die ganze Geschichte wird mit den Zucchinibällchen serviert.
Sehr lecker . . . dazu ein kühler Grauburgunder und alles ist perfekt. Sehr zu empfehlen
Je trockener die Zucchinimasse ist, desto mehr Ähnlichkeit haben die Zucchinibällchen auch nach dem Backen mit Bällchen. Sonst werden es eher Zucchininocken . . . aber egal wie, lecker sind die Dinger auf jeden Fall . . .