Dienstag, 12. August 2014

Amerika-Torte...warum auch immer das Ding so heißt: lecker ist es

Ich suchte nach einer Amerika-Torte und habe die folgende gefunden. Warum das Ding Amerika-Torte heißt, erschließt sich mir zwar nicht, aber sie heißt eben so. Ich hab sie mal gemacht...mit erstaunlich guten Ergebnisssen...was ja nicht ganz selbstverständlich war nach den Erfahrungen mit dem Mamorkuchen.

Für den Biskuitboden schlägt man 2 Eiweiß mit 2 EL heißem Wasser, 110 g Zucker und einem Päckchen Vanillezucker zu einem steifen Schnee.
Dann hebt man 5 Eigelb, 110 g Mehl und ein Päckchen Backpulver unter.
Den Teig gibt man in eine Springform.
Für das Baiser schlägt man 3 Eiweiß mit 150 g Zucker zu einem sehr steifen Schnee. Den gibt man dann - nicht zu regelmäßig - auf den Biskuitteig.
Nach 30 Minuten im Ofen bei 160 Grad Unter- und Oberhitze sollte das Ganze so aussehen (oder zumindest so ähnlich, vielleicht besser):
Nach dem Abkühlen schneidet man den Biskuitboden quer in zwei Teile und nimmt den oberen mit dem Baiser ab (was gar nicht so einfach ist).
Jetzt bindet man ein Glas Stachelbeeren mit einem Tütchen Tortenguss und gibt das Ganze auf den unteren Boden.
Dann schlägt man 400 ml Sahne mit 2 Tütchen Vanillezucker steif und streicht sie auf die Stachelbeeren.
Zum Schluss kommt der Baiserdeckel wieder drauf, man nimmt den Ring der Springform ab und kann die Amerika-Torte servieren.
Obwohl man schon beim Backen dieser Torte Angst kriegen müsste vor der Menge Kalorien, die man auf so kleinem Raum zusammenpackt, ist der Kuchen unglaublich locker und irgendwie leicht...und sehr, sehr lecker...

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