Mittwoch, 30. März 2016

Spaghetti mit Räucherlachs - hatte ich in Variationen schon öfter

Ich hatte Lust auf was schnelles und leckeres. Was liegt da näher, als Spaghetti mit einem Sößchen zu machen. Zumal es auch schon länger keine Spaghetti mehr gegeben hat. Und mit Räucherlachs, das geht ja immer.
Also gab's gestern Spaghetti mit Räucherlachs. Sicherlich habe ich hier schonmal ähnlich klingende Rezepte beschrieben, aber diese Variante gab's noch nicht.

Zuerst schneidet man etwa 200 g Räucherlachs in dünne Streifen.
Diesen brät man dann kurz in Öl an, . . .
. . . gießt etwa 100 ml Gemüsebrühe an, . . .
. . . rührt 1 Becher Creme fraiche unter, . . .
. . . gibt etwa 1 TL scharfen Senf dazu, . . .
. . . würzt mit Dill und Pfeffer, . . .
. . . schmeckt mit 1 TL Honig ab . . .
. . . und serviert mit Spaghetti.
Einfach, schnell und lecker. Für das Sößchen braucht man keine 10 Minuten. So soll es sein.

Dienstag, 29. März 2016

Cola-Huhn . . . hört sich gewöhnungsbedürftig an, ist aber lecker

Cola-Huhn . . . als ich dieses Rezept fand, war ich mir auch nicht ganz sicher, ob sowas wirklich eine gute Idee ist. Aber ich wollte es trotzdem versuchen, da ich mich erinnerte, dass ja auch eine gute Currywurst-Sauce mit Cola gemacht wird. Also wollte ich dem Ganzen eine Chance geben.

Zuerst schneidet man 1 Knoblauchzehe in Scheiben und ein gleichgroßes Stück Ingwer ebenfalls.
Dann gibt man 2 Hähnchenbrustfilets in einen Topf, legt die Knoblauch- und Ingwerscheiben drauf und gießt etwa 80-100 ml Soja-Sauce drüber.
Jetzt kommt die eigentliche Herausforderung: man gießt einen guten halben Liter Cola dazu . . .
. . . und lässt das Ganze etwa 20 Minuten köcheln. Dass die ganze Geschichte etwa so aussieht wie der Rhein kurz hinter Leverkusen, hat seine Richtigkeit. Der Schaum ist am Ende weg.
Währenddessen schneidet man 1 rote Paprika in essbare Stücke und 1 Stange Lauch in Ringe.
Der Lauch wird kurz blanchiert (2-3 Minuten) und mit kaltem Wasser abgeschreckt.
Das Fleisch wird dann aus der Sauce genommen und in essbare Stücke geschnitten.
Zum Binden rührt man 1 TL in Wasser gelöste Speisestärke in die Sauce, . . .
. . . gibt den Lauch und die Paprikastücke in die Sauce, lässt alles etwa 7 Minütchen köcheln, . . .
. . . gibt schließlich noch das Fleisch wieder zurück in den Topf, lässt es kurz ziehen . . .
. . . und serviert mit Basmati-Reis.
Formidable . . . alle Befürchtungen, man hätte eine knatschsüße Cola-Sauce auf dem Teller, sind völlig unbegründet. Die Sauce schmeckt gar nicht süß, sondern einfach nur gut. Fertig! Sehr zu empfehlen.

Montag, 28. März 2016

Teriyaki-Steaks . . . Steaks mal japanisch mariniert

Es sollte mal wieder Steak sein . . . aber mal mit einer anderen Sauce, als Pfeffer-, Cognac-, Whiskey- oder sonst einer solchen Sauce, sein. So bin ich zu den Teriyaki-Steaks gekommen. Dazu asiatisches Gemüse und Basmati-Reis, das hörte sich doch erstmal gut an.

Zuerst macht man aus 120 ml Teriyaki-Sauce, 60 ml Soja-Sauce, 2 EL trockenem Sherry, 2 EL Honig, 2 gepressten Knoblauchzehen und einem Stück geriebenen Ingwer eine Marinade, . . .
. . . in die man die Steaks für etwa 2 Stunden einlegt.
Für das Gemüse schneidet man 3 Frühlingszwiebeln und 1 Chilischote in Ringe, 1 rote und 1 gelbe Paprika in essbare Stücke, hackt 2 Knoblauchzehen und schneidet 1 Möhre in dünne Scheiben.
In einem Wok brät man das ganze Gemüse in Sesamöl an.
Dann gibt man ein Glas Bambussprossen dazu . . .
. . . gießt 100 ml Gemüsebrühe an, lässt alles kurz köcheln, . . .
. . . gibt ein Glas Mungobohnenkeimlinge dazu, würzt mit Soja-Sauce und Sambal-Olek und rührt 1 TL in kaltem Wasser gelöste Speisestärke ein.
Kurz bevor das Gemüse fertig ist, nimmt man die Steaks aus der Marinade, lässt sie abtropfen und brät sie in Sesamöl von beiden Seiten an. Ich mag es am liebsten, wenn sie nur 2 Minuten pro Seite in der Pfanne liegen. Wer sie stärker durch mag, der lässt sie halt 3 Minuten pro Seite in der Pfanne.
Die Marinade kann man in einem Topf erhitzen, mit etwas in Wasser gelöster Speisestärke binden und zum Steak servieren.
Mit Basmati-Reis und dem Gemüse wird das Steak dann serviert.
Also, das Gemüse war lecker, die Marinade auch. Aber es stellt sich mir die Frage, ob man diese Marinade an ein Steak bringen sollte. Ich würde jetzt sagen: eher nein. Da sie sehr intensiv ist, nimmt sie dem Steak den Eigengeschmack. Ich würde diese Marinade gerne an Huhn oder Pute ausprobieren, vielleicht auch an Lachs. Aber ein Steak würde ich damit nicht mehr marinieren.
Also nicht, dass das jemand falsch versteht: es war schon irgendwie lecker, aber auch irgendwie schade um das Steak. Also ich empfehle für diese Marinade eher Geflügel.

Sonntag, 27. März 2016

Chili-Rindfleisch mit Spinat

Reis mit Sauce, chinesisch, Fleisch dazu . . . das steht bei mir grad ganz hoch im Kurs, weswegen es auch immer wieder auf der Speisekarte auftaucht. Und ist für meine Kleine gut zu essen, die gerade alle 4 Weisheitszähne rausoperiert bekommen hat.

Diesmal war es also Chili-Rindfleisch mit Spinat.

Zuerst mariniert man das in Streifen geschnittene Rindfleisch in einer Mischung aus Teriyaki-Sauce, trockenem Sherry und Speisestärke und stellt es für 1-2 Stunden in den Kühlschrank.
Dann schneidet man 1-2 rote Chilischoten in feine Ringe und hackt 1-2 Knoblauchzehen.
Das Rindfleisch wird dann mit den Chiliringen und dem gehackten Knoblauch in Erdnussöl portionsweise angebraten. Wenn das ganze Fleisch angebraten ist, gibt man es wieder komplett in den Wok.
Dann gibt man den Blattspinat (TK) dazu . . .
. . . etwa 2 EL Teriyaki-Sauce . . .
. . . 1 TL Honig . . .
. . . und etwa 100 ml Rinderbrühe.
Um das Sößchen zu binden, rührt man noch etwa 1 TL in kaltem Wasser gelöste  Speisestärke ein, lässt alles kurz aufkochen, schmeckt mit ein wenig Sambal Olek ab . . .
. . . und serviert mit Basmati-Reis.
Sehr lecker und sehr schnell. Und durch den Spinat und die Teriyaki-Sauce mal etwas anders chinesisch . . . wobei Teriyaki-Sauce ja eh japanisch ist. Egal, lecker war's. :-) . . .

Freitag, 25. März 2016

Brokkoli-Basilikum-Suppe

Bei dem Wetter, das wir die letzten Wochen hatten, tut ein Süppchen immer ganz gut. Möhrensuppen hatte ich ja nun einige auf der Speisekarte, also wollte ich mal was anderes machen. Rausgekommen ist dabei die Brokkoli-Basilikum-Suppe.

Zuerst schneidet man 1/2 Bund Frühlingszwiebeln in feine Ringe und hackt 1-2 Knoblauchzehen.
Die Frühlingszwiebeln und der Knoblauch werden in Olivenöl angedünstet.
Dann gibt man etwa 500 g Brokkoli (in Röschen geschnitten) und 1/2 Bund frische Basilikumblätter dazu.
Jetzt gießt man etwa 1 Liter Gemüsebrühe an, . . .
. . . gibt noch 1/2 Bund Schnittlauch dazu, lässt alles aufkochen und dann mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minütchen köcheln.
Nach 20 Minuten wird das Ganze pürriert . . .
. . . ein Päckchen Sahne wird dazu gegeben, . . .
. . . das Ganze wird mt Salz und Pfeffer gewürzt und abgeschmeckt . . .
. . . und mit Baguette serviert.
Formidable, aber man muss mit dem Basilikum aufpassen, da der Basilikumgeschmack, wenn er zu intensiv ist, den vom Brokkoli überdeckt. Ich würde empfehlen, tatsächlich nur 1/2 Bund Basilikumblätter zu nehmen und wenn es beim Abschmecken zu wenig erscheint, lieber noch welche nachlegen. Gleiches gilt für den Schnittlauch.

Donnerstag, 24. März 2016

Kanadischer Krautsalat - die andere Hälfte des Weißkohls

Die andere Hälfte des Weißkohls habe ich also Tage später zu kanadischem Krautsalat verarbeitet.

Zuerst wird der Strunk entfernt und der Weißkohl gehobelt.
Außerdem hobelt man auch eine halbe rote und eine halbe grüne Paprika und gibt sie zum Kraut.
Außerdem schneidet man 2 Frühlingszwiebeln in feine Ringe und raspelt 1 Möhre.
Für das Sößchen verrührt man 100 ml Öl mit 150 ml Weißweinessig, 40 g Zucker, 1 TL Senf , Salz und Pfeffer . . .
. . . und lässt es kurz aufkochen.
Dann gießt man das Sößchen über das Kraut und lässt es mehrere Stunden durchziehen.
Auch sehr lecker und nicht mehr Aufwand als der bayrische Krautsalat. Der kanadische Krautsalat ist etwas süßer, so dass der bayrische besser zu deftigen Gerichten passt.
Aber beide sind sehr lecker und sehr zum empfehlen.