Samstag, 30. November 2013

Forelle Müllerin - nicht wie bei Mutter früher, sondern mal anders

Von einem Fußballkumpel hab ich letzthin 10 Forellen bekommen, die er aus dem Forellenteich - er sagt immer Forellenpuff - geangelt hat.
Forelle mag ich entweder geräuchert oder als Müllerin. Diesmal wollte ich sie aber ausnahmsweise mal nicht so machen, wie sonst immer, nämlich nach dem Rezept meiner Mutter, sondern halt mal anders...
...und das ging so:
Zuerst werden die Forellen abgewaschen und mit Küchenkrepp getrocknet. Dann werden sie von außen mit Zitronensaft beträufelt und von innen und außen gesalzen.
Danach werden sie in Mehl gewendet und in einer Pfanne, in der ein ordentliches Stück Butter zerlassen wurde, auf mittlerer Flamme angebraten.
Die Fische werden dann aus der Pfanne genommen und kurz warmgehalten. Währenddessen zerlässt man in der Pfanne nochmal ein kleines Stück Butter, gibt einen Schuss Zitronensaft, etwas Worchestersauce und Petersilie (TK) dazu.
Das Ganze einmal kurz aufkochen und über die Fische geben.
Und schon kann das Ganze mit Salzkartoffeln serviert werden.
Also: ist diese Variante besser, als die von meiner Mutter mit dem Rosmarin? Keinesfalls! Aber sie ist genauso gut...und wenn man 10 Forellen hat, kann man sie ja mal so oder eben anders machen...oder auch mal räuchern...das beim nächsten Mal ;-)

Sonntag, 24. November 2013

panierte Steinpilze

Von gestern abend hatte ich noch ein paar Steinpilze übrig...und die halten ja nicht ewig.
Also hab ich sie heute einfach paniert, Salätchen und Rotwein dazu...lecker...
Die Pilze werden in nicht zu dünne Scheiben geschnitten...
...Ei wird verquirlt und mit Salz und Pfeffer gewürzt, Paniermehl dazu und die Pilze erst durch das Ei, dann durch das Paniermehl ziehen....
...Butter in einer Pfanne erhitzen und die Pilze auf kleiner Flamme anbraten.
Wie gesagt: Salätchen und einen guten Rotwein dazu... und schon hat man ne kleine Leckerei für Zwischendurch;-)

Freitag, 22. November 2013

Pfannkuchen mit Thunfisch- und Salatfüllung

Ich hatte heute Lust auf Pfannkuchen, wollte aber mal was anders machen. Also gab's Pfannkuchen aus dem Ofen mit einer Thunfischcreme-Füllung.

Zuerst wird ein Pfannkuchenteig angerührt. Da hat wohl jeder ein eigenes Rezept. Ich nehme für 4 Pfannkuchen immer 160 g Mehl, 250 ml Milch, 2 Eier, eine Prise Salz, 2 TL Zucker und einen guten Schuss Mineralwasser.
Diesen gieße ich nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebe es in den mit 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen. Dort bleibt der Teig für die nächsten 18-20 Minuten.
In dieser Zeit vermische ich einen Becher Creme fraiche mit einem großzügigen Esslöffel Frischkäse (natur), gebe eine abgegossene Dose Thunfisch in Öl und zwei klein geschnittene Frühlingszwiebeln dazu. Dann noch ein paar italienische Kräuter, Salz und Pfeffer und verrühre alles gut.
Danach schneidet man eine Tomate, 1/3 Gurke und etwa 100 g Fetakäse in kleine Stücke und nimmt sich ein paar Blätter vom Eisbergsalat.
Wenn der Teig nun fertig gebacken ist, holt man ihn aus dem Ofen, legt ein sauberes feuchtes Handtuch darüber, dreht die ganze Geschichte um und rollt den Teig ein. Er muss ein paar Minuten auskühlen.
Wenn der Pfannkuchen - eigentlich müsste er ja Ofenkuchen heißen...oder Backblechkuchen - etwas ausgekühlt ist, wird er wieder aufgerollt und mit der Thunfischcreme bestrichen und die Salatbestandteile und der Feta werden darüber verteilt.
Zu guter Letzt wird alles wieder eingerollt...
...und serviert...natürlich nicht für einen, sondern für 3 ;-)...

Also: war lecker, noch leckerer wär's, wenn der Fladen noch wärmer wäre...aber dann zerfließt natürlich die Thunfischcreme...

Dienstag, 19. November 2013

Entenbrust in Honig-Senf-Marinade

Was bietet sich an einem ganz normalen Dienstag vor einem Länderspiel besser an zu essen, als Entenbrust in Honig-Senf-Marinade? Eigentlich fast alles, würde ich sagen, z.B. ne Currywurst. Aber ich hab heute eben die Entenbrust gemacht ;-)

Zuerst wird die Entenbrust gesalzen und gepfeffert und dann auf sehr kleiner Flamme (4 von 9) auf der Hautseite 20 Minuten angebraten. Es soll dabei nur das Fett ausgebraten werden.
Dann wird die Entenbrust umgedreht und bei starker Hitze 4 Minuten angebraten.
Anschließend wird die Entenbrust für 30 Minuten in den kalten Ofen (eingestellt auf 175 Grad Ober-und Unterhitze) geschoben. Dabei wird die Entenbrust langsam und schonend gegart und kriegt erst am Ende die volle Hitze ab und bleibt dadurch innen schön rosa.
Währenddessen mischt man 1:1 Honig und Senf und gibt einen Schlag Sambal Olek dazu.
Während die Entenbrust im Ofen schon langsam warm wird, pinselt man sie beidseitig mit der Honig-Senf-Marinade ein.
Je nachdem, wie dick die Entenbrust ist lässt man sie +/- 30 Minuten im Ofen und hat am Ende wunderbar rosa-saftiges Fleisch.
Dazu habe ich...Tiefkühlgemüse gemacht. Ich weiß, das ist 2.Wahl...aber ich hatte grad kein frisches Gemüse da...war ausnahmsweise auch mal ok ;-)...Aber die Entenbrust war sehr lecker:-)

Sonntag, 17. November 2013

Schweinefilet mit Knoblauch gespickt in Champignon-Sauce

Heute sollte es Schweinefilet mit Knoblauch gespickt geben.
Dafür hab ich erstmal den Knoblauch in breite Streifen geschnitten und das Schweinefilet damit gespickt. Dann wurde es großzügig gesalzen und gepfeffert...
In einem Bräter erhitzt man Keimöl und zerlässt etwas Butter und brät das Schweinefilet von allen Seiten gut an.
Dann kommt es mit geschlossenem Deckel in den mit 120 Grad vorgeheizten Ofen. Dort bleibt es für 20 Minuten.
Währenddessen brät man geviertelte Champignons (Salz und Pfeffer dran) an, die man später für das Sößchen braucht.
Nach 20 Minuten nimmt man das Schweinefilet aus dem Bräter, wickelt es eng in Alufolie und hält es bei ausgeschaltetem Ofen noch ein paar Minuten warm, während man sich um das Sößchen kümmert.

Der Bratensatz wird mit Creme fraiche und ein wenig Weißwein verlängert und aufgekocht.
Dann kommen die Champignons dazu und alles wird nochmal abgeschmeckt.
Serviert habe ich das Schweinefilet mit Bandnudeln und Salat...und es war sowas von zartrosa...unglaublich!
Das war mal wieder so RICHTIG lecker!

Samstag, 16. November 2013

Hackfleischpfanne mit Paprika und Reis...und was sonst noch so alles im Kühlschrank war

Ich hab immer noch von den gelben Paprika...und die müssen langsam mal weg. Also hab ich beschlossen heute ne Hackfleischpfanne zu machen, mit allem möglichem, was ich noch so im Kühlschrank und in der Tiefkühle habe...kaufen musste ich nur das Hackfleisch.

Zuerst hab ich Zwiebeln in dünne Spalten, die gelben Paprika in essbare Größe, eine Peperoni in schmale Streifen und Knoblauch in feine Stücke geschnitten.
Dann hab ich Hackfleisch in Olivenöl zu Krümelhack gebraten.
Dananch werden die Zwiebeln dazu gegeben und eine gute Portion Tomatenmark. Beides wird kurz mit angebraten...
...bevor dann die Paprika (die grüne hatte ich noch in der Tiefkühle, weil die ja oft übrig bleiben, wenn man so eine Paprika-Ampel kauft), der Knoblauch und die Peperoni dazu kommen.
Das Ganze lässt man dann ein bisschen vor sich hin braten, bevor man es mit passierten Tomaten und Pizzatomaten aus der Dose ablöscht.
Zucchini, die ich auch noch in der Tiefkühle hatte, hab ich jetzt noch dazugegeben und einen guten Löffel Ajvar.
Jetzt muss man alles nur noch mit Salz, Pfeffer, Thymian, Zucker und Tabasco abschmecken, den Reis dazu, den ich auch noch von gestern übrig hatte, alles noch ein wenig auf kleiner Flamme durchziehen lassen...
...und servieren!
War lecker...und ich hab wieder ein bisschen was aus dem Kühlschrank und der Tiefkühltruhe raus!