Samstag, 30. November 2013

Forelle Müllerin - nicht wie bei Mutter früher, sondern mal anders

Von einem Fußballkumpel hab ich letzthin 10 Forellen bekommen, die er aus dem Forellenteich - er sagt immer Forellenpuff - geangelt hat.
Forelle mag ich entweder geräuchert oder als Müllerin. Diesmal wollte ich sie aber ausnahmsweise mal nicht so machen, wie sonst immer, nämlich nach dem Rezept meiner Mutter, sondern halt mal anders...
...und das ging so:
Zuerst werden die Forellen abgewaschen und mit Küchenkrepp getrocknet. Dann werden sie von außen mit Zitronensaft beträufelt und von innen und außen gesalzen.
Danach werden sie in Mehl gewendet und in einer Pfanne, in der ein ordentliches Stück Butter zerlassen wurde, auf mittlerer Flamme angebraten.
Die Fische werden dann aus der Pfanne genommen und kurz warmgehalten. Währenddessen zerlässt man in der Pfanne nochmal ein kleines Stück Butter, gibt einen Schuss Zitronensaft, etwas Worchestersauce und Petersilie (TK) dazu.
Das Ganze einmal kurz aufkochen und über die Fische geben.
Und schon kann das Ganze mit Salzkartoffeln serviert werden.
Also: ist diese Variante besser, als die von meiner Mutter mit dem Rosmarin? Keinesfalls! Aber sie ist genauso gut...und wenn man 10 Forellen hat, kann man sie ja mal so oder eben anders machen...oder auch mal räuchern...das beim nächsten Mal ;-)

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