Sonntag, 2. Februar 2014

Linguini mit Lachs im Alupäckchen - heute mal wieder was Ausgefalleneres

Es sollte mal wieder was Ausgefallenes sein, mal was anderes...und so kam ich auf die Linguini mit Lachs im Alupäckchen.

Für 4 Personen kocht man erstmal 500 ml Orangensaft und 100 ml trockenen Martini auf ca. 100 ml ein. Das dauert ein bisschen, macht sich aber fast von alleine.
Dann entkernt man eine Tomate und schneidet sie in feine Würfel, schneidet zwei Frühlingszwiebeln in Ringe und den Lachs in kleine Würfel.
Wenn der Orangensaft mit dem Wermuth fast eingekocht ist, kocht man die Linguini. Etwa 300 Gramm. Sie sollten sehr bissfest sein, weil sie ja noch in den Ofen kommen und dort nachgaren.
Die Alufolie sollte etwa 30 x30 cm groß sein, dann passt alles gut drauf.

Wenn die Nudeln soweit sind, werden sie abgegossen und auf die Alufolie gelegt. Ab jetzt natürlich immer von allem ein viertel ;-)
Dazu kommen die Lachswürfel, die Tomatenwürfel, die Zwiebelringe, ein Stück Butter und Petersilie.
Gewürzt wird mit etwas Curry, Chiliflocken und Salz.
Dann noch etwas Olivenöl drüber und 3 bis 4 Esslöffel von dem Orangensud.
Jetzt wird das Ganze zu einem Alupäckchen zusammen gebastelt und kommt bei 180 Grad Ober- und Unterhitze (vorgeheizt) in den Ofen...10 Minuten...
Nach 10 Minuten wird serviert. Die Päckchen sollte man erst am Tisch öffnen, denn alleine der Geruch, der das Ganze umgibt, ist eine Sünde wert.
Man isst die ganze Geschichte dann von der Alufolie, man sollte also darauf verzichten, große Umlagerungsaktionen zu starten. Ein Teller sollte natürlich drunter sein ;-).
Dazu wird natürlich ein Weißwein empfohlen, aber wer den Blog schon mal verfolgt weiß, dass das nix für mich ist. Ich trinke auch hierzu lieber einen Rotwein.
Und das Essen war sensationell, und weniger Aufwand, als es scheint.

1 Kommentar:

  1. Ich bin mal wieder begeistert! Sehr, sehr lecker. Und man beachte die präzise Beschreibung bei der Zubereitung. Da können einem einfach keine Fehler unterlaufen ;-) sogar einem "bekennenden nicht-fisch-esser" hat es wunderbar geschmeckt.

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