Samstag, 14. Januar 2017

Hackbällchen-Ragout ungarisch

Auf der Suche nach einem leckeren Essen für Freitag abend bin ich auf das Hackbällchen-Ragout ungarisch gestoßen. Dabei wird auch eine Salatgurke mit verarbeitet. Das machte mich skeptisch wie neugierig, aber ich wollte es natürlich versuchen. Und ich sollte Salatkräuter mit Zwiebeln verwenden . . . also dieses Zeug aus der Tüte um ein Salatdressing zu machen. Das fand ich erstmal doof, wollte mich nach einigem inneren Hin und Her doch an das Rezept halten und hab also auch tatsächlich diese Salatkräuter mit Zwiebeln gekauft.

Zuerst schneidet man eine mittelgroße Zucchino in kleine Stücke, ebenso eine Salatgurke. Außerdem wird je eine rote, grüne und gelbe Paprika in Streifen geschnitten, 5 Tomaten gewürfelt, ebenso 1 Zwiebel und 3-4 Knoblauchzehen parat gemacht.
Dann vermengt man 500 g Rinderhackfleisch mit 500 g gemischtem Hackfleisch und 2 EL Senf, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß, Rosmarin, ein wenig gemahlener Kümmel und Knoblauchgranulat.
Man gibt etwas Paniermehl dazu . . .
. . . und diese Salatkräutermischung.
Aus der Hackfleischmasse formt man tischtennisballgroße Bällchen . . .
. . . und brät sie in Öl von beiden Seiten kurz an.
In einem großen Topf dünstet man in Öl Baconwürfel, die Zwiebelwürfel und den gepressten Knoblauch an.
Dann gibt man nacheinander die Zucchinistücke und die Gurkenstücke dazu, . . .
. . . die Paprika . . .
. . . und schließlich die Tomaten. Alles lässt man kurz andünsten.
Dann gießt man 1/2 Gemüsebrühe an, wobei man so viel Gemüsebrühepulver wie für 1 Liter nimmt . . .
. . . und rührt 1/2 Tube Tomatenmark ein.
Die Fleischbällchen kommen dazu und das Ganze wird offen nochmal etwa 15 Minuten köcheln gelassen.
Mit Salz und Pfeffer kann man abschmecken, was aber wahrscheinlich gar nicht mehr nötig ist, und mit Basmati-Reis und einem Salat servieren.
War sehr lecker. Auch die Gurken in der Sauce.
Ich denke aber, beim nächsten Mal werde ich dieses Salatkräuterzeug ersetzen durch Petersilie oder diese 8-Kräuter-Mischung (TK) und fein gewürfelte Zwiebeln. Dann verschwindet dieser Tüten-Essen-Beigeschmack ;-) . . . aber sehr empfehlenswert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen