Freitag, 25. September 2015

Frikadellen nach Jäger-Art . . . wohl wegen der Pilze

Nachdem sich meine Kleine vom Abendessen abgemeldet hatte . . . sie wollte auf ein Konzert eines Freundes . . . konnte ich mal die guten Gewissens die Frikadellen nach Jäger-Art machen. Sie hasst ja Champignons. Natürlich hätte sie sie auch rausfischen können, aber es ist doch schöner, wenn alle am Tisch zufrieden sind.

Zuerst würfelt man eine Zwiebel und hackt eine Knoblauchzehe. Beides dünstet man in Öl an, nimmt es dann aus der Pfanne und lässt es abkühlen.
Währenddessen vermengt man 400 g Hackfleisch mit 3 EL Paniermehl, 1 Ei, 1 EL scharfem Senf, 1 TL Salz und Pfeffer. Zudem mengt man die abgekühlten Zwiebeln unter.
Aus der Hackfleischmasse formt man etwa 5 Frikadellen und schlägt sie in 2 über Kreuz gelegte Baconstreifen ein.
In der Pfanne, in der die Zwiebeln angebraten wurden, brät man nun die Frikadellen aus. Zusätzliches Öl braucht es eigentlich nicht.
Währenddessen achtelt man eine Zwiebel, schneidet ein rote Paprika in Streifen und viertelt ein paar Champignons.
Die Frikas werden aus der Pfanne genommen und bei etwa 80 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen gegeben.
Im Bratfett wird nun das Gemüse angedünstet.
Dann gibt man etwa 1 EL Tomatenmark dazu . . .
. . . und etwa 200 ml Fleischbrühe . . .
. . . und 1 TL Speisestärke in Wasser eingerührt, um das Ganze etwas zu binden. Mit Paprikapulver und Cayennpfeffer wird das Sößchen gewürzt.
Dann kommen die Frikas nochmal mit in die Pfanne . . .
. . . und dann wird mit Reis serviert.
Saulecker! Fertig!

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