Montag, 28. September 2015

Pesto-Schnitzel aus dem Römertopf - irgendwie war das das gewisse NIX

Ich wollte mal wieder meinen Römertopf ins Rennen bringen und hab mal geschaut, was meine Rezeptliste in diesem Bereich noch so für mich bereit hält. Gelandet bin ich bei den Pesto-Schnitzeln auf Gemüse. Ich war etwas skeptisch, da das Rezept so ganz auf Gewürze verzichtete, wollte mich aber an das Rezept halten, um zu sehen, was es denn nun wirklich kann.

Zuerst viertelt man ein paar Drillinge, schneidet 2 Tomaten in Scheiben, viertelt einige Champignons, schneidet 1 rote Paprika in Streifen, achtelt 1 Zwiebel, schneidet ein paar getrocknete Tomaten in kleine Stücke und halbiert einige grüne Oliven.
Dann halbiert man die benötigte Anzahl an Schnitzeln und bestreicht sie mit grünem Pesto.
Das Gemüse und die Schnitzel schichtet man dann in den gewässerten Römertopf . . .
. . . verrührt 1 TL Salz mit etwa 100 ml Weißwein und gießt diese Mischung an das Gemüse.
Der Deckel kommt auf den Römertopf und das Ganze geht in den kalten Ofen. Wenn der Ofen 200 Grad (Ober- und Unterhitze) erreicht hat, bleibt der Topf noch etwa 40 - 45 Minuten im Ofen.
Naja, und dann kann serviert werden . . .
Nun gut, was soll ich sagen: der Verzicht auf Gewürze jeder Art hat dem Ganzen nicht zum Vorteil gereicht. Ganz im Gegenteil, das war keine so gute Idee. Alles in allem war's nicht schlecht, aber eben auch nix besonderes, nichts, wo man nachher sagt: meine Güte, was haben wir heute gut gegessen.
Salz, Pfeffer und italienische Kräuter beispielsweise hätten der Sache sicher sehr gut getan . . . oder vielleicht dass man das grüne Pesto noch mit in das Gemüse gemischt hätte, oder was weiß ich . . . jedenfalls ganz auf Gewürze zu verzichten, ist keine so gute Idee ;-) . . .

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