Samstag, 5. September 2015

Pulled Pork - ideal vorzubereiten, wenn man Gäste erwartet

Letzthin hatte ich mal wieder mehrere Leute im Haus, und die wollten ja auch was zu Essen haben. Deswegen bin ich auf das Pulled Pork gekommen . . .
Man hat am Tag selber wenig zu tun mit der Kocherei, muss allerdings etwas vorplanen . . . also für spontan ist das eher nix ;-) . . .

Am Vortag reibt man den Schweinebraten großzügig mit einer Würzmischung (egal welche, ich hab eine für Braten genommen, es geht aber auch eine für Grillzeug) ein - für 2,5 kg Schweinebraten nimmt man etwa 4 EL Würzmischung vermengt mit 1-2 EL braunem Zucker - und gibt den Braten in einen Gefrierbeutel, drückt die Luft raus und legt ihn über Nacht in den Kühlschrank.
Am Tag, an dem das Pulled Pork serviert werden soll, bereitet man erstmal das Sößchen vor:
man vermengt 250 ml Apfelsaft mit 1-2 EL Zucker und 150 ml sehr stark konzentrierter Gemüsebrühe. Dazu kommt die Flüssigkeit, die der eingelegte Braten abgesondert hat. Diese Soße gibt man in eine Schale, die im Ofen unter das Fleisch gestellt wird.
Der Ofen wird auf etwa 110 Grad vorgeheizt (Ober- und Unterhitze) und der Braten kommt für 6 - 7 Stunden in den Ofen.
Nach 6 - 7 Stunden (Kerntemperatur 90 - 95 Grad) wird der Braten aus dem Ofen genommen und erst in Alufolie und dann in ein Handtuch eingewickelt. So wird er ca. 1 Stunde ruhen gelassen.
Danach wird die in der Alufolie gesammelte Flüssigkeit zu dem Sößchen gegeben und nochmal erhitzt.
Nach der Ruhezeit wird der Braten mit zwei Gabeln 'zerfetzt', in eine Schale gegeben und immer wieder mit dem Sößchen begossen.
Dann vermengt man am Teller immer die Menge Fleisch, die man für ein Burgerbrötchen braucht, mit Barbecue-Sauce, belegt damit das Burgerbrötchen, darauf ein Blatt Salat, Ringe einer roten Zwiebel und 1 oder 2 Tomatenscheiben, Deckel drauf und fertig.
Das war ne super-Sache . . . man kriegt viele Leute gleichzeitig satt, die meisten haben das so noch nicht gegessen und sind begeistert und man hat wenig Aufwand . . . vor allem nicht an dem Tag, wo es serviert wird . . . und wenn man dann noch selbstgebackene Buns nimmt, dann ist alles perfekt.

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