Sonntag, 17. Mai 2015

Noch'n Rhabarberkuchen - diesmal mit Quarkcreme

Nachdem meine Schwägerin nach dem letzten Rhabarberkuchen, den ich gebacken habe, dezent darauf hingewiesen hat, dass ich es wohl versäumt hätte, sie davon zu untrrichten, hab ich jetzt halt noch einen gebacken . . . eigentlich nur für sie :-) . . .
Diesmal aber mit Quarkcreme.

Zuerst schält man ca. 800 g Rhabarber, schneidet ihn in kleine Stücke und zuckert ihn. So lässt man ihn etwa eine halbe Stunde stehen.
Für die Quarkcreme verrührt man 250 g Speisequark mit 150 ml flüssiger Sahne, 1/2 Päckchen Zitronenschale, 1 Tüte Puddingpulver (zum Kochen) und 40 g Zucker.
Für die Streusel verknetet man 70 g Zucker mit 70 g Butter und 100 g Mehl und verarbeitet die Masse zu Streuseln.
Für den Teig rührt man 100 g Butter mit 100 g Zucker schaumig, rührt 2 Eier drunter, vermengt 250 g Mehl mit 1/2 Päckchen Backpulver und mengt das Mehl mit dem Backpulver dann auch noch unter.
Den Teig gibt man dann in eine 28er-Springform.
Darauf gibt man die Quarkcreme.
Dann die Rhabarberstücke (gut abgetropft) . . .
. . . und zum Schluss die Streusel.
Dann geht der Kuchen für 45 - 50 Minuten in den Ofen (150 Grad, Umluft, vorgeheizt).
Vor dem Servieren muss man ihn etwa 2 Stunden abkühlen lassen, damit die Quarkcreme schön fest wird.
Also: sehr lecker, aber der andere mit der Vanillecreme dazwischen, war nach meinem Gaumen noch besser. Wenn der andere 5 Sterne gekriegt hat, kriegt dieser hier 4 Sterne.
Aber der Schwägerin hat er geschmeckt ;-).

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