Mittwoch, 27. Mai 2015

Rahmfladen - wie auf dem Weihnachtsmarkt oder der Kirmes . . . nur billiger

Die Tage war ich auf einer Kirmes und da gab es all die Leckereien, die man für viel Geld kaufen konnte, obwohl man eigentlich nicht wirklich einsieht, wo da der Gegenwert ist. Das ist beim Flammlachs so, bei den Champignons in Knoblauchsauce, genauso wie bei den Langos oder eben diesen Rahmfladen. Sie sollen wohl ein mittelalterliches Flair verbreiten und kosten dafür vielleicht grad nochmal extra. Egal, das war Anlass genug für mich, sie mal selber zu machen.

Für den Teig gibt man 300 ml lauwarmes Wasser, einen Würfel frische Hefe (zerkrümelt), 300 g Weizenmehl, 140 g Roggenmehl und 1,5 TL Salz in den Brotbackautomat und stellt das Programm 'nur Teig' ein. Dafür braucht die Maschine 90 Minuten. Man kann den Hefeteig natürlich auch herkömmlich machen . . . jeder wie er mag. 
Wenn der Teig fertig ist, bringt man ihn zu dünnen Fladen aus, mit etwa 10 cm Durchmesser, vielleicht auch 12 oder 15 cm . . . wie man halt mag.
Dann verstreicht man etwa 1 EL Creme fraiche auf jedem Fladen . . .
. . . und gibt dann Baconwürfel, rote Zwiebelringe, Tomaten (entkernt), Paprika, Thunfisch oder was auch immer auf die Fladen.
Die Fladen, wo nur die Zwiebelringe drauf sind, da kommt nach dem Backen Räucherlachs drauf.
Dann geht das Ganze für etwa 20 - 25 Minuten in den Ofen (Umluft, 180 Grad, vorgeheizt).
Wenn man will, kommt frischer Pfeffer drauf und ein paar Frühlingszwiebelringe . . .
Besser als auf der Kirmes, und viiiiiel billiger . . . und gar nicht mal so viel Aufwand. Sehr empfehlenswert.
Am Besten haben die Fladen mit Bacon, Zwiebeln und Tomaten geschmeckt.

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