Nach mehrmals Nudeln in dieser Woche hatte ich überraschender Weise mal wieder Lust auf eine kleine Abwechslung und da kam mir das chinesische Knobaluchfleisch ganz recht. Zumal ich damit allen am Tisch eine Freude machen konnte und es ganz sicher den Beifall aller finden würde.
Das chinesische Knoblauchfleisch bedarf allerdings der Vorbereitung.
Am Tag zuvor schneidet man etwa 500 g Schweinefilet in feine Streifen und vermengt sie mit 5 gepressten Knoblauchzehen, 2 EL trockenem Sherry, 2 EL Rinderbrühe, 4 EL Soja-Sauce und 1 TL braunem Zucker. Das Ganze kommt dann für 24 Stunden in den Kühlschrank.
Dann schneidet man 1-2- Möhren in Julienne, schneidet 2 rote Paprika in essbare Stücke und einen halben Bund Frühlingszwiebeln in Ringe, ebenso wie 1-2 rote Chilischoten.
Das Fleisch lässt man abtropfen, fängt die übrige Marinade auf und brät es dann in Erdnussöl an. Es wird dann aus dem Wok genommen und beiseite gestellt.
Mit etwas neuem Öl brät man dann die Paprika kurz an, . . .
. . . bevor man dann das restliche Gemüse dazu gibt und kurz mit anbrät.
Mit 500 ml Rinderbrühe gießt man das Ganze dann auf und lässt es kurz köcheln.
Mit Soja-Sauce und Sambal-Olek wird dann gewürzt, außerdem rührt man die aufgefangene Marinade unter.
Dann gibt man das Fleisch wieder dazu . . .
. . . und rührt einen in kaltem Wasserr gelösten TL Speisestärke unter. Das Ganze lässt man nochmal kurz köcheln, schmeckt mit Soja-Sauce und Sambal-Olek ab . . .
. . . und serviert mit Basmati-Reis.
Sehr lecker und sehr einfach. Wenn man davon absieht, dass man das Fleisch am Tag zuvor vorbereiten muss, ist es sehr wenig Aufwand. Man sollte allerdings an diesem Abend dann nicht mehr allzu viel in Gesellschaft vorhaben, denn das eingelegte Knoblauchfleisch kann was ;-) . . .
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