Montag, 20. Januar 2014

Kartoffelsuppe...da hatte ich letzte Woche schon Bock drauf

Kennt das jemand? Natürlich...man hat irgendwas ewig - und ich meine ewig - nicht mehr gegessen...man muss ganz tief in die Gewölbe der Erinnerung hinabsteigen, um das Ding wieder hervor zu holen - und aus dem Nichts hat man den Geschmack auf der Zunge und das unbedingte Verlangen dieses eine Gericht zu essen. So ging es mir letzte Woche mit: Kartoffelsuppe.

Also gut, heute war es soweit, es sollte Kartoffelsuppe sein.

Zuerst wird eine große Zwiebel gewürfelt und angebraten.
Dann kommen klein gewürfelte Kartoffeln (etwa 1,5 kg), 2 große Möhren, eine Stange Lauch und zwei Lorbeerblätter dazu, sowie etwa 750 ml Brühe.

Dann den Deckel auf den Schnellkochtopf und etwa 15 Minuten später ist das Ganze gar. Natürlich geht das auch mit nem normalen Topf, aber es dauert halt sehr viel länger.
Dann stampft man das Ganze, bevor man es mit dem Pürierstab zu Suppe verarbeitet.
Wer keine Stückchen im Joghurt mag, mag vielleicht auch keine in der Kartoffelsuppe. Der muss den Pürierstab natürlich gründlich einsetzen ;-)


Dann kommt noch ne großzügige Menge Majoran und Schnittlauch rein und das Süppchen wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Zum Schluss kommen dann noch Franktfurter-, Wiener- oder Bockwürstchen rein, man kann noch etwas Brühe nachgießen, wenn einem das Süppchen nicht flüssig genug ist...
...und kurz später kann mit einem Brötchen und einem lecker Kölsch serviert werden.
Das Beste an so nem Essen ist ja neben dem, dass es einfach lecker ist, wenn es dann auch noch genauso schmeckt, wie man es sich vorstellt, wie man es auf der Zunge hat, wenn diese überfallartige Attacke kommt und einem ein tief vergrabenes Gericht aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche holt ;-)...und genau so war's

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