Mittwoch, 17. Februar 2016

Weinbrand-Rahmgeschnetzeltes mit Kartoffelrösti - ein Rezept aus Omas Zeiten

Das Rezept von dem Weinbrand-Rahmgeschnetzelten stammt wohl aus den 80ern des letzten Jahrhunderts und hat deswegen ne Menge Sahne am Start. Außerdem sollte man so Rahmsaucenpulver drunter mischen. Das hab ich natürlich nicht gemacht. Aber den Rest hab ich so gelassen, wie von damals.

Zuerst reibt man grob ein paar gekochte Kartoffeln (festkochend), würzt mit Salz . . .
. . . gibt 2-3 EL dvon in eine Pfanne, in der ein gutes Stück Butter zerlassen wurde, formt mit dem Pfannenwender einen Röstitaler daraus, drückt das Ganze etwas an, . . .
. . . lässt den Röstitaler dann auf einen Teller gleiten, zerlässt nochmal ein gutes Stück Butter, wendet den Taler mit Hilfe eines zweiten Tellers und lässt ihn zurück in die Pfanne gleiten.
Parallel dazu brät man in Öl ein paar geviertelte Champignons an und nimmt sie aus der Pfanne.
In der gleichen Pfanne brät man dann wieder mit Öl in Streifen geschnittene Hähnchenbrust an, würzt mit Salz und Pfeffer und nimmt auch diese aus der Pfanne.
Jetzt löst man den Bratensatz mit 2 Päckchen Sahne ab und würzt mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver, . . .
. . . rührt einen guten Schluck Barbecue-Sauce ein und . . .
. . . einen Schuss Weinbrand.
Das Ganze lässt man ein paar Minütchen einköcheln . . .
Dann gibt man das Fleisch und die Champignons wieder dazu . . .
. . . und serviert mit dem Röstitaler und einem Blattsalat.
Also, war ganz lecker, aber auch kein Geschmacksfeuerwerk. Sehr mächtig halt. Aber alles in allem ganz ok.

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