Einige Vorbereitungen muss man treffen. Die Buchenbohle muss einige Stunden in der Badewanne gewässert werden. Außerdem muss man die Holzdübel herstellen, wenn man den Lachs - so wie ich - mit Holzdübeln auf der Bohle befestigen will. Man kann auch zinkfreie Nägel nehmen, ich finde aber Holzdübel schöner.
Dafür säge ich einfach von einer Dübelstange (8mm) etwa 6-7cm lange Stücke ab und spitze sie mit dem Bandschleifer an. Man braucht etwa 6-7 Stück davon. Für diese Methode muss natürlich die Bohle mit 8mm-Löchern versehen werden, die man an sinnvoller Stelle anbringt.
Dann würze ich den Lachs mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver und beträufle ihn mit Zitronenöl.
Jetzt wird der Lachs auf das Brett genagelt...
...mit der dicken Seite nach unten - weil es da heißer ist.
Anschließend wird die ganze Konstruktion am Feuerkorb befestigt - tja und jetzt muss man nur noch ein Stündchen warten und dabei vielleicht schon mal das Kölsch testen.
Nach etwa einem Stündchen kann man den Lachs mit Kartoffeln und Salat servieren. Dafür nimmt man einfach das ganze Brett und legt es auf den Tisch...sehr cool - und leckerBei der Bohle sollte man unbedingt darauf achten, dass es auch eine solche ist und nicht ein Leimholzbrett aus dem Baumarkt. Das Leimholz aus dem Baumarkt ist normalerweise nicht wasserfest verleimt und die erste üble Überraschung erlebt man dann beim Wässern der Bohle. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass durch die Hitze am Feuer alle möglichen Schweinereien aus der Bohle auf direktem Weg in den Lachs befördert werden (Leimdämpfe, etc). Das braucht ja auch niemand.
So eine Bohle aus einem Stück bekommt man in einer Holzhandlung...oder wie ich von meinem Vater, der sie noch in seiner Hobbyschreinerwerkstatt stehen hatte - vielen Dank dafür:-)
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