Sonntag, 28. September 2014

Sauerkraut-Pfannkuchen mit Bratwurst - die Mädels waren mal wieder direkt satt ;-)

Ich hatte aus dem ausgefallenen Sommer noch ein paar Bratwürste in der Tiefkühltruhe. Ich will sie ja nun nicht bis zum nächsten Sommer aufbewahren, der dann vielleicht wieder ausfällt. Also muss irgendwas damit geschehen...
Ich habe beim Durchstöbern der Rezepte die Sache mit den Sauerkraut-Pfannkuchen entdeckt, die auf mich, der Sauerkraut  (in Maßen) mag, natürlich einen gewissen Reiz ausgeübt hat. Mir war natürlich auch klar, dass ich damit alleine auf weiter Flur stehe. Aber gut, davon wollte ich mich nicht von meinem Tun abhalten lassen.

Zuerst schneidet man eine Frühlingszwiebel in feine Halbringe.
Das Sauerkraut lässt man sehr gut abtropfen und vermengt es dann mit den Frühlingszwiebeln, einem Ei, Salz, Pfeffer, ein wenig Kümmel und Mehl (Menge nach Gefühl).
Dann erhitzt man Öl in einer Pfanne und brät die Sauerkraut-Pfannkuchen wie Reibekuchen aus und stellt sie warm.
Dann grillt man noch die Bratwürste im Ofen und serviert mit Senf und Hain's Ketchup und einem lecker Kölsch ;-)...
Also, das war mal wieder sehr lecker...man sollte diesen Sauerkraut-Pfannkuchen unbedingt eine Chance geben und nicht von vorne herein sagen: danke, nicht für mich ;-).
Sie schmecken leicht süßlich, man merkt natürlich immer noch den Sauerkrautgeschmack, aber längst nicht so intensiv, wie wenn man das Sauerkraut einfach erwärmt und als Beilage isst.
Ich glaube sogar, wenn man normale Reibekuchen macht und ein, zwei von diesen Sauerkrautdingern darunter schmuggelt, führt das bestenfalls zu ein wenig Irritation auf dem Gaumen, aber es wird den Gästen schmecken...wahrscheinlich so lange, bis sie wissen, um was es geht ;-).

Nudelsalat - Pflichtprogramm für das Partybuffet

Freitag abend nach Ladenschluss kommt doch tatsächlich meine Große mit großen Kulleraugen zu mir und fragt, ob ich ihr einen Nudelsalat für die Party, auf die sie am Samstag abend eingeladen ist machen könnte. Wäre ja kein Problem, wenn ich mich nicht selber an dem Samstag den ganzen Tag auf ner Hochzeit einer Freundin tummeln würde...
Aber was macht man nicht alles für die Brut, also bin ich am Samstag früher aufgestanden und hab die Sachen eingekauft, die man braucht. Der Nudelsalat selber ist ja ne schnelle Nummer ;-)...


Zuerst kocht man 500 g Spiralnudeln bissfest und gibt etwa 3 Minuten, bevor es soweit ist eine gute Portion TK-Erbsen mit in das Kochwasser. Nudeln und Erbsen werden abgegossen, mit kaltem Wasser abgeschreckt und auskühlen gelassen.
Für das 'Dressing' verrührt man ein Glas Miracel Whip Balance mit 2 EL Ketchup (ich empfehle Hain's Ketchup ;-) ), 2 TL Senf, Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Außerdem gibt man einen großzügigen Schluck von dem Gurkenwasser der Gewürzgurken dazu. Das Ganze darf ruhig etwas flüssiger sein, da die Nudeln noch eine Menge Flüssigkeit aufsaugen werden.
Jetzt schneidet man noch eine Fleischwurst in kleine Stücke, einige Gewürzgurken, sowie einige Dattel- oder Cherry-Tomaten.
Die Nudeln/Erbsen, die Fleischwurst, die Tomaten und die Gurken kommen nun in die Schüssel mit dem Dressing und alles wird gut durchmengt.
Dann sollte der Nudelsalat für einige Stunden im Kühlschrank durchziehen.
Also: der Nudelsalat kam wohl sehr gut an. Ich selber denke häufig, dass Nudelsalat doch ein wenig überbewertet wird. Aber dieser ist echt super. Sehr empfehlenswert.
Allerdings war's natürlich wieder viel zu viel. Eigentlich sollte jeder Partygast nur soviel mitbringen, wie er selber isst. Dann wären am Ende vermutlich alle satt und es würde nahezu nix übrig bleiben. Aber wer macht das schon...und kommt mit so nem Minischüsselchen Nudelsalat an ;-)...

Freitag, 26. September 2014

Nudelpfanne mit Hackfleisch und Spinat - zur Abwechslung schon wieder was mit Hackfleisch ;-)

Am Ende der Suche nach einem Rezept für heute Abend stand die Nudelpfanne mit Hackfleisch und Spinat. Ok, schon wieder was mit Hackfleisch...aber ja ganz anders. Außerdem mag ich's grad, also warum nicht? Nächste Woche wird es sicher wieder mehr was anderes geben ;-)...

Für die Nudelpfanne mit Hackfleisch und Spinat wird erstmal eine Zwiebel gewürfelt und zwei Knoblauchzehen gehackt. Außerdem werden 500 g Spiralnudeln gekocht, abgegossen und beiseite gestellt.
Etwa 500 g Hackfleisch wird gesalzen und gepfeffert und ohne Fett angebraten, bevor die Zwiebel und der Knoblauch dazu kommen.
Wenn auch die Zwiebeln angedünstet sind, kommt etwa 400 g Blattspinat (TK) dazu und wird bei geschlossenem Deckel gegart.
Währenddessen schält man 2 Möhren und schneidet sie mit dem Sparschäler in dünne Streifen.
Bevor der Spinat ganz gar ist, gibt man die Möhrenstreifen mit in die Pfanne.
Zum Schluss kommt noch ein Becher Frischkäse dazu...
...und dann noch die Nudeln.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat wird das Ganze abgeschmeckt...und serviert.
Kurz und knapp: war lecker...nicht die ganz große Küche, aber einfach, schnell und lecker.   Also empfehlenswert ;-)...

Mittwoch, 24. September 2014

Blumenkohlbombe - hoffentlich tritt mir die NSA jetzt nicht die Tür ein...von wegen Bombe ;-)

Heute hab ich ne Blumenkohlbombe gekocht...das Rezept hörte sich gut an, also kam auch mal Gemüse auf den Tisch ;-)...

Zuerst wird der Blumenkohl als Ganzes 10 bis 12 Minuten in Salzwasser gekocht.
Währenddessen vermengt man 1 kg Hackfleisch mit 3 Eiern, Salz, Pfeffer, Majoran, Senf, Paniermehl, 1 gewürfelter Zwiebel und angebratenen Speckwürfeln.
Der Blumenkohl wird dann in eine Auflaufform gelegt...
...und mit dem Hackfleisch ummantelt.
Mit Bacon wird die Blumenkohlbombe belegt.
Jetzt kommt das Ganze für etwa eine Stunde bei 180 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen geschoben.
Währenddessen macht man aus dem Blumenkohlwasser und einem Becher Creme fraiche ein Sößchen und kocht die Kartoffeln.
Alles zusammen wird serviert...
Also das Ding war phantastisch...da soll man mal sagen, ich könnte kein Gemüse ;-)...Hat allen super geschmeckt...und war wenig Aufwand ;-)...und die Kleine hat auf den Blumenkohl dankend verzichtet - und das ging auch...

Dienstag, 23. September 2014

Geschmorte Kräuterhackbällchen - die Mädels stehen halt auf diese Hackbällchen

Als ich heute schaute, was abends auf den Teller kommen sollte, schwankte ich zwischen den geschmorten Kräuterhackbällchen und Schweinefilet in Mascarponesauce. Als ich die Optionen in den Raum warf, hat meine Große spontan geäußert 'nee, nix mit richtigem Fleisch, ich will Hack'...und da sie die einzige war, die anwesend war und sich folglich dazu äußern konnte, war die Entscheidung gefallen: geschmorte Kräuterhackbällchen...

Zuerst werden 500 g Rinderhack mit 2 Eiern, Paniermehl, 2 TL süßem Senf, 1 fein gehackten Zwiebel und 1 fein gehackten Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, 1 TL Brühepulver, Majoran, Oregano, Thymian und Petersilie vermengt und zu kleinen Hackbällchen geformt.
Die Hackbällchen werden von allen Seiten angebraten und aus der Pfanne genommen.
Während die Hackbällchen braten, würfelt man eine Zwiebel grob, hackt eine Knoblauchzehe fein, viertelt Champignons, so viele wie man halt will und halbiert ein paar Cherrytomaten.
Das Ganze wird im Bratfett angebraten...
...dann gibt man gut 2 EL Tomatenmark dazu...
 ...die Hackbällchen...
...und füllt das Ganze dann mit etwa 1 Liter Wasser auf, gibt 2 Würfel fette Brühe dazu und würzt mit Oregano, Majoran, Thymian und Pfeffer.
Das Ganze lässt man jetzt etwa 30 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln...
...dickt das Ganze noch mit dunklem Soßenbinder und eventuell etwas Tomatenmark ein...
...und serviert mit Reis und einem guten Gläschen Rotwein...
Also: saulecker...sicher keine Sterneküche, aber unerhört lecker...die Mädels meinten: schmeckt ein bisschen wie Bolo mit Reis...das ist nun ein gewagter Vergleich, aber es riecht wenigstens so...sehr empfehlenswert.

Donnerstag, 18. September 2014

Hähnchenbrust in Kürbiskernöl-Sauce - mal ganz was Einfaches

Die Sache mit dem Hähnchen in Kürbiskernöl-Sauce war eine Blitzentscheidung beim Durchblättern der Rezepte. Ich hatte weder eine Meinung, was ich wirklich heute servieren wollte, noch hatte ich Zeit für die große Küche. Und so kam dann Hähnchenbrust in Kürbiskernöl-Sauce dabei heraus.

Die Hähnchenbrüste werden mit Salz und Pfeffer gewürzt und in Mehl gewendet. Dann werden sie in Butterschmalz schön braun angebraten.
Für das Sößchen nimmt man eine Flasche Creme fine, gibt zwei gehackte Knoblauchzehen dazu, würzt mit Salz und Pfeffer und erwärmt das Ganze...nicht zum Kochen bringen.
Kurz vor Schluss gibt man einen guten Schuss Kürbiskernöl dazu...
...und serviert mit Salzkartoffeln und Bohnen.
Sehr einfach, sehr wenig Aufwand und lecker...kein Geschmacksfeuerwerk...man wird nicht noch tagelang von diesem Sößchen sprechen, aber für die 'all-days-collection' ein gutes Rezept...kann man empfehlen, wenn's mal schnell gehen soll.