Mittwoch, 30. September 2015

Majoranfleisch-Pfanne - lecker aus der all-days-collection

Ich hatte noch 2 Schnitzel im Kühlschrank, die bald gegessen werden mussten . . . und darum wollte ich mich heute mal kümmern. Aus den Schnitzeln wurde eine Majoranfleisch-Pfanne.

Zuerst würfelt man eine Zwiebel, hackt ein Knoblauchzehe, viertelt ein paar Champignons und schneidet die Schnitzel in dünne Streifen.
Das Fleisch wird gesalzen und gepfeffert und in Öl angebraten. Dann nimmt man es aus der Pfanne und stellt es Beiseite.
In dem Bratensatz (event. noch etwas Öl nachgießen) brät man die Zwiebeln und den Knoblauch kurz an . . .
. . . und gibt dann die Champignons dazu. Das Ganze lässt man ein paar Minuten auf mittlerer Flamme vor sich hin bruzzeln.
Dann gibt man Sahne dazu (so viel halt, wie man Sauce will) und kocht das Ganze kurz auf.
In die kochende Sahne gibt man das Fleisch . . .
. . . und würzt es kräftig mit Majoran.
Zum Schluss rührt man noch einen guten Schlag Frischkäse unter, um das Sößchen ein bisschen zu binden . . .  
. . . und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab.
Mit Reis (oder auch Kartoffelrösti) kann man das Majoranfleisch servieren.
Einfach, schnell und lecker . . . sehr empfehlenswert ;-) . . . allerdings muss man beim Würzen mit dem Majoran aufpassen, weil es ja ein sehr intensives Gewürz ist. Lieber erstmal etwas sparsamer würzen und ggf. nachwürzen.

Dienstag, 29. September 2015

Entenbrust in roter Beerensauce - ist ja jetzt langsam wieder die Zeit dafür

Dieser Tage hatte ich mal wieder Entenbrust auf dem Tisch. Die Zeit dafür kommt ja jetzt wieder . . . und wenn schon Herbst werden muss, dann wenigstens mit gutem Essen. Und die Entenbrust mit roter Beerensauce schien mir ideal geeignet, sich langsam auf den nahenden Herbst und damit auch den Winter einzustellen ;-)

Zuerst schneidet man eine rote Chilischote in Ringe.
Die Entenbrust wird auf der Fettseite kreuzförmig eingeritzt und beidseitig mit Salz und Pfeffer gewürzt.
In einer Pfanne bringt man etwa 1 TL Puderzucker zum Schmelzen . . .
. . . und gibt dann etwa 100 g Butter dazu.
Darin wird dann die Entenbrust beidseitig (Fettseite zuerst) auf kleiner Flamme (sonst verbrennt die Butter) 6-8 Minuten pro Seite angebraten, dann aus der Pfanne genommen und in Alufolie eingepackt in den Ofen (80 Grad) gegeben.
Mit etwa 125 ml Weißwein wird das Ganze jetzt aufgegossen, mit Pfeffer gewürzt und einmal zum Kochen gebracht.
Dann rührt man etwa 1/2 Becher Schmand oder Creme fraiche (auf die paar Kalorien kommt es auch nicht mehr an) ein . . .
. . . und gibt die Chiliringe dazu.
Dann kommen etwa 100 g gemischte Beeren (TK) dazu, man kocht die ganze Geschichte auf . . .
. . . gießt das Sößchen dann in ein mixstabgeeignetes Gefäß um und pürriert das Ganze.
Zum Schluss gibt man dann nochmal 100 g von den Beeren in die Sauce, die lässt man dann aber so wie sie sind.
Das Sößchen wird mit Salz und Pfeffer und event. Honig abgeschmeckt und mit der in Scheiben genittenen Entenbrust, die jetzt noch leicht rosa sein sollte, und Spätzle serviert.
Also, lecker war's schon, aber auch sehr mächtig. Das Sößchen hatte gefühlt so viele Kalorien, dass man ohne weiteres mit einmal essen den Bedarf für 3 Tage gedeckt hat ;-) . . . da müsste man vielleicht nochmal ran, um eine etwas schlankere Version zu kreieren :-) . . .

Montag, 28. September 2015

Pesto-Schnitzel aus dem Römertopf - irgendwie war das das gewisse NIX

Ich wollte mal wieder meinen Römertopf ins Rennen bringen und hab mal geschaut, was meine Rezeptliste in diesem Bereich noch so für mich bereit hält. Gelandet bin ich bei den Pesto-Schnitzeln auf Gemüse. Ich war etwas skeptisch, da das Rezept so ganz auf Gewürze verzichtete, wollte mich aber an das Rezept halten, um zu sehen, was es denn nun wirklich kann.

Zuerst viertelt man ein paar Drillinge, schneidet 2 Tomaten in Scheiben, viertelt einige Champignons, schneidet 1 rote Paprika in Streifen, achtelt 1 Zwiebel, schneidet ein paar getrocknete Tomaten in kleine Stücke und halbiert einige grüne Oliven.
Dann halbiert man die benötigte Anzahl an Schnitzeln und bestreicht sie mit grünem Pesto.
Das Gemüse und die Schnitzel schichtet man dann in den gewässerten Römertopf . . .
. . . verrührt 1 TL Salz mit etwa 100 ml Weißwein und gießt diese Mischung an das Gemüse.
Der Deckel kommt auf den Römertopf und das Ganze geht in den kalten Ofen. Wenn der Ofen 200 Grad (Ober- und Unterhitze) erreicht hat, bleibt der Topf noch etwa 40 - 45 Minuten im Ofen.
Naja, und dann kann serviert werden . . .
Nun gut, was soll ich sagen: der Verzicht auf Gewürze jeder Art hat dem Ganzen nicht zum Vorteil gereicht. Ganz im Gegenteil, das war keine so gute Idee. Alles in allem war's nicht schlecht, aber eben auch nix besonderes, nichts, wo man nachher sagt: meine Güte, was haben wir heute gut gegessen.
Salz, Pfeffer und italienische Kräuter beispielsweise hätten der Sache sicher sehr gut getan . . . oder vielleicht dass man das grüne Pesto noch mit in das Gemüse gemischt hätte, oder was weiß ich . . . jedenfalls ganz auf Gewürze zu verzichten, ist keine so gute Idee ;-) . . .

Sonntag, 27. September 2015

Toffifee-Blätterteig-Konfekt . . . für mal schnell zum Kaffee an einem sonnigen Nachmittag

Heute war nochmal so ein richtiges Terassenwetter, bestens geeignet um mit Buch und Kaffee und mit irgendeinem Süßkram auf der Terasse zu sitzen und die Sonne zu genießen. Aber welcher Süßkram ließ sich auf die Schnelle beschaffen bzw. mit minimalem Aufwand auf den Tisch bringen? Genau, irgendwas mit Blätterteig . . . und so wurde es das Toffifee-Blätterteig-Konfekt.

Man rollt frischen Blätterteig (aus dem Kühlregal) aus und gibt etwa 20 halbe TL Nutella in sinnvollen Abständen darauf.
Auf jeden Nutella-Kleks gibt man ein Toffifee, die Rundung nach oben.
Eine zweite Rolle Blätterteig wird darüber gelegt . . .
. . . und mit einem Glas werden die einzelnen Konfektstücke ausgestanzt. Die Ränder müssen gut zusammengedrückt sein.
Sie werden mit verquirltem Ei bestrichen . . .
. . . und für etwa 20 Minuten in den Ofen gegeben (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Sehr lecker und sehr schnell . . . allerdings muss man halt ein paar Sachen im Haus haben. Ich kann mir vorstellen, dass das Gleiche mit Ferrero Küsschen auch ganz gut geht.

Hecht auf Gemüsebett - mal wieder ein Fisch aus dem Rhein

Ich habe von meinem angelnden Fußballkumpel letzthin einen Hecht aus dem Rhein bekommen. Da ich noch nie in meinem Lebn einen Hecht gegessen habe, wurde es allerhöchste Zeit dieses Versäumnis mal nachzuholen.
Ich wollte ihn auf einem Gemüsebett servieren.

Zuerst wird der Hecht mit etwas Essig gesäuert (ich habe Balsamico bianco genommen) und mit Salz und Pfeffer innen und außen gewürzt. Dann wir er mit Speckstückchen gespickt.
In eine Auflaufform gibt man etwas Olivenöl und dann nach belieben geviertelte Drillinge, 3 in Scheiben geschnittene Möhren, eine in Streifen geschnittene rote Paprika, eine geachtelte Zwiebel und ein Bund in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln.
Dann gibt man Speckwürfel dazu, würzt mit Salz, Pfeffer und Rosmarinnadeln, legt den Hecht darauf und 2-3 Scheiben Zitrone.
Das Ganze geht dann für etwa 45- 50 Minuten in den Ofen (Ober- und Unterhitze, 200 Grad, vorgeheizt).
Dazu kann man roten Reis (oder Wildreis) servieren.
Formidable . . . ich habe direkt einen neuen Hecht bestellt ;-) . . . hoffentlich ist jetzt nicht grad Hechtschonzeit oder sowas . . . wäre schade. Ein sehr leckerer Fisch, wobei diese Y-Gräten ein bisschen nervig sind. Zum Glück sind sie groß genug, dass man sie frühzeitig bemerkt.
Auch der rote Reis war super. Ich wusste bis vor kurzem gar nicht, dass es sowas gibt . . . aber im Aldi gab es ihn ;-) . . .

Samstag, 26. September 2015

Spaghetti mit Scampi und Spinat - ein Mitternachtsmahl

Dieser Tage kam ich erst sehr spät von der Arbeit und hatte es irgendwie geschafft, den ganzen Tag nix Brauchbares zu essen. Nicht mal für einen Döner hatte ich Zeit. Ich hatte entsprechend Hunger und wollte mal schauen, was sich spontan zusammenstellen ließ.
Ein gnädiges Schicksal wollte es, dass ich alles im Haus hatte, was ich für Spaghetti mit Scampi und Spinat brauchte. Und da Spaghetti immer ein schnelles Essen ist, hab ich mich zu fast mitternächtlicher Stunde dran gemacht, eben diese Spaghetti mit Scampi und Spinat zu kochen.

Zuerst würfelt man eine Zwiebel, hackt eine Knoblauchzehe und schneidet ein rote Chilischote in feine Ringe.
Das Ganze wird dann mit den Scampi in Olivenöl angebraten.
Man gibt ein Päckchen Sahne dazu und lässt alles kurz aufkochen.
Dann rührt man etwa 1,5 TL grünes Pesto ein . . .
. . . gibt etwas Blattspinat (TK) dazu und schmeckt das Ganze mit Salz und Pfeffer ab.
Ganz zum Schluss gibt man ein paar geviertelte Cocktailtomaten dazu . . .
. . . und serviert mit Spaghetti.
Genau das Richtige nach einem langen Tag, zumal das Ganze in sehr kurzer Zeit zubereitet ist. Das war ne sehr gute Idee von mir, auch spät am Abend noch schnell diese Nudeln zu kochen. Sehr empfehlenswert.