Dieser Tage hatte ich mal wieder Entenbrust auf dem Tisch. Die Zeit dafür kommt ja jetzt wieder . . . und wenn schon Herbst werden muss, dann wenigstens mit gutem Essen. Und die Entenbrust mit roter Beerensauce schien mir ideal geeignet, sich langsam auf den nahenden Herbst und damit auch den Winter einzustellen ;-)
Zuerst schneidet man eine rote Chilischote in Ringe.
Die Entenbrust wird auf der Fettseite kreuzförmig eingeritzt und beidseitig mit Salz und Pfeffer gewürzt.
In einer Pfanne bringt man etwa 1 TL Puderzucker zum Schmelzen . . .
. . . und gibt dann etwa 100 g Butter dazu.
Darin wird dann die Entenbrust beidseitig (Fettseite zuerst) auf kleiner Flamme (sonst verbrennt die Butter) 6-8 Minuten pro Seite angebraten, dann aus der Pfanne genommen und in Alufolie eingepackt in den Ofen (80 Grad) gegeben.
Mit etwa 125 ml Weißwein wird das Ganze jetzt aufgegossen, mit Pfeffer gewürzt und einmal zum Kochen gebracht.
Dann rührt man etwa 1/2 Becher Schmand oder Creme fraiche (auf die paar Kalorien kommt es auch nicht mehr an) ein . . .
. . . und gibt die Chiliringe dazu.
Dann kommen etwa 100 g gemischte Beeren (TK) dazu, man kocht die ganze Geschichte auf . . .
. . . gießt das Sößchen dann in ein mixstabgeeignetes Gefäß um und pürriert das Ganze.
Zum Schluss gibt man dann nochmal 100 g von den Beeren in die Sauce, die lässt man dann aber so wie sie sind.
Das Sößchen wird mit Salz und Pfeffer und event. Honig abgeschmeckt und mit der in Scheiben genittenen Entenbrust, die jetzt noch leicht rosa sein sollte, und Spätzle serviert.
Also, lecker war's schon, aber auch sehr mächtig. Das Sößchen hatte gefühlt so viele Kalorien, dass man ohne weiteres mit einmal essen den Bedarf für 3 Tage gedeckt hat ;-) . . . da müsste man vielleicht nochmal ran, um eine etwas schlankere Version zu kreieren :-) . . .
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