Dienstag, 15. September 2015

Spaghetti mit Knoblauch, Chili und Garnelen - gut für die Durchblutung

Aus beruflichen Gründen musste ich in den letzten beiden Tagen meinen Kalorienbedarf durch Essen aus der Kantine decken. Es gab auch keinen Döner-Dealer oder ne Currywurstbude in der Nähe. Da ist leider nix zu machen, in diesem Tagungshaus ist man auf Gedeih und Verderb dem Kantinenfutter ausgeliefert. Und ich bin nicht kleinlich, aber das grenzt da schon ein wenig an eine Zumutung.
Gut, wieder zu Hause stellte ich fest, dass ich alleine am Tisch sein würde, weil sich alle anderen abgemeldet haben. Das war die Gelegenheit für Spaghetti mit Garnelen . . . und scharf durfte es dann auch sein.
Also alle Mengenangaben für eine Person.


Zuerst schneidet man 2 Zehen Knoblauch in dünne Scheiben und 1,5 Chilischoten in Ringe.
Die Knoblauchscheiben werden in Chiliöl . . .

. . . gedünstet (nicht zu braun werden lassen, weil sie sonst bitter werden) . . .
. . . bevor dann Petersilie und die Chiliringe dazu kommen.
Die Garnelen (etwa 100 g) werden mit Salz und Chiliflocken gewürzt . . .
. . . und mit in die Pfanne gegeben.
Dann kommen die gekochten Spaghetti (etwa 125 g trocken) dazu, alles wird vermengt und mit Salz abgeschmeckt . . .
. . . und serviert.
Sehr lecker, aber man braucht schon ein bisschen Nehmerqualitäten. Die Schweißperlen standen mir auf der Stirn und auf der Glatze. Wer das nicht so scharf mag, kann statt Chiliöl auch normales Olivenöl nehmen, die Garnelen müssen nicht unbedingt mit Chiliflocken gewürzt werden und man kann ja auch nur 1 Chilischote nehmen. Aber dann ist es halt auch direkt schon fast ein anderes Rezept.

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