Wie gestern schon erwähnt hab ich im Moment einen ziemlichen Gusto auf deftiges Essen, es darf da gerne auch mal Hausmannskost sein. Und als ich das Rezept mit der ungarischen Takart entdeckte, war die Entscheidung für den Abend schnell gefallen, zumal sich die Mädels abgemeldet hatten, so dass ich bedenkenlos mit Sauerkraut arbeiten konnte . . .
Zuerst vermengt man 500 g Schweinehackfleisch mit 1 Ei, 1 gewürfelten Zwiebel, 2 Zehen gepressten Knoblauch, Salz, Pfeffer, ordentlich Paprikapulver (scharf) und 100 g rohen Reis. Aus der Fleischmasse formt man tischtennisballgroße Fleischbällchen.
In einen Topf gibt man etwas Olivenöl, darauf 1 gehackte Zwiebel.
Darauf gibt man etwas Sauerkraut und dann etwas passierte Tomaten.
Darauf legt man die Fleischbällchen, . . .
. . . darauf wieder 1 gewürfelte Zwiebel, . . .
. . . nochmal Sauerkraut und passierte Tomaten, . . .
. . . und zum Schluss wird Gemüsebrühe angegossen, so dass alles gerade eben bedeckt ist.
Das Ganze lässt man jetzt ohne umzurühren etwa 30 bis 35 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln und serviert das Takart dann mit Baguette und einem lecker Kölsch.
Sehr lecker und sehr herzhaft, vor allem wenn man das geräucherte Paprikapulver nimmt. Absolut empfehlenswert, wenn einem der Sinn nach herzhaft steht . . . und man Sauerkraut mag . . .
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