Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt wollte ich gestern, nachdem ich entlassen wurde zwar was vernünftiges auf dem Tisch haben, aber es sollte möglichst auch weder beim Einkaufen noch beim Kochen großen Aufwand bereiten, da ich irgendwie von den Nachwirkungen der Narkose noch ein wenig schlapp in den Seilen hing. So kam ich auf die Bratwurst-Sauerkraut-Pfanne . . .
Zuerst schneidet man Bratwürste in kleine Stücke (etwa wie bei einer Currywurst), würfelt ein paar Kartoffeln (müssen nicht geschält werden) und brät sie in Öl zusammen an.
Dann gibt man eine gute Portion Sauerkraut dazu (es kann ruhig das Fertige aus der Dose sein) und brät alles zusammen wenige Minuten weiter und würzt mit Salz, Pfeffer und Kümmel (davon nicht zu viel).
Zum Schluss gießt man soviel Rinderbrühe an, dass alles grade bedeckt ist und lässt es solange mit geschlossenem Deckel köcheln, bis die Kartoffeln gar sind. Die letzten 2-4 Minuten kann man den Deckel abnehmen.
Mit Salz, Pfeffer und Kümmel schmeckt man die ganze Geschichte ab und fertig ist die Sache . . .
Lecker! Richtig lecker und eigentlich ideal für einen Freitag Abend, an dem man nicht unbedingt Lust hat, am Herd zu zaubern . . .
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