Die Zucchinibällchen habe ich auf so einer Facebook-Rezepteseite gefunden und mal gespeichert. Dazu wollte ich Schnitzel servieren, aber nicht herkömmlich paniert, sondern mit Senf bestrichen und in Mehl gewendet. Das soll wohl die Burgenländer Variante sein. Egal wie, es hörte sich lecker an . . .
Da die Schnitzel sehr schnell zu machen sind, fängt man damit an, die Zucchinibällchen vorzubereiten.
Zuerst raspelt man 2-3 mittelgroße Zucchini, gibt etwas Salz dazu, lässt sie gut abtropfen und drückt sie dann nochmal in einem Küchenhandtuch aus.
Dann vermengt man die Zucchiniraspeln mit Paniermehl, 1-2 fein gewürfelten Zwiebeln, 2 gepressten Knoblauchzehen, 1-2 Eiern (je nch Größe), 1 Becher Riccotta, frischem Basilikum, italienischen Kräutern, Salz, Pfeffer, Petersilie und etwas Olivenöl.
Dann formt man aus der Masse Bällchen und legt sie in eine mit Olivenöl eingeriebene Auflaufform.
Das Ganze geht dann für 30 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Währenddessen würzt man die Schnitzel mit Salz und Pfeffer, bestreicht sie mit Senf . . .
. . . und wendet sie in Mehl.
In einer Pfanne brät man Baconwürfel aus und dünstet gleichzeitig 2 gewürfelte Zwiebeln mit an. Beides nimmt man dann aus der Pfanne . . .
. . . und brät im ausgetretenen Fett die Schnitzel von beiden Seiten knusprig an.
Die Baconwürfel kommen über die Schnitzel . . .
. . . und die ganze Geschichte wird mit den Zucchinibällchen serviert.
Sehr lecker . . . dazu ein kühler Grauburgunder und alles ist perfekt. Sehr zu empfehlen
Je trockener die Zucchinimasse ist, desto mehr Ähnlichkeit haben die Zucchinibällchen auch nach dem Backen mit Bällchen. Sonst werden es eher Zucchininocken . . . aber egal wie, lecker sind die Dinger auf jeden Fall . . .
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