Sonntag, 21. Mai 2017

Bayrischer Krautbraten mit gebratenen Blumenkohlscheiben

Im Moment stehe ich auf die etwas deftigere Kost und so kam es, dass neben Currywurst, Zigeunerschnitzel u.ä. diesmal eben der bayrische Krautbraten mit gebratenen Blumenkohlscheiben auf der Speisekarte stand . . .

Zuerst entfernt man von einem Weißkohl die äußersten Blätter und den Strunk und kocht den ganzen Kohl dann etwa 15 Minuten in Salzwasser.
Dann macht man die 6-7 äußeren Blätter ab, legt sie beiseite und schneidet den Rest des Kohls in kleine Stücke.
In einer Pfanne dünstet man dann 2 gewürfelte Zwiebeln an, . . .
. . . gibt den kleingeschnittenen Weißkohl dazu, würzt mit Salz, Pfeffer und etwas Kümmel und dünstet alles zusammen gut an. Eventuell gibt man etwas Gemüsebrühe dazu.
Man lässst den gedünsteten Kohl dann etwas auskühlen.
Für den Braten vermengt man 500 g Rinderhackfleisch mit 2 Eiern, Paniermehl, Salz, Pfeffer, Petersilie und 2 EL Senf.
Unter die Fleischmasse mengt man dann einen Teil des angedünsteten Weißkohls (so viel, wie man halt gut findet) . . .
. . . legt eine Auflaufform mit den Kohlblättern aus, . . .
. . . bringt die Fleischmasse in Bratenform und legt sie auf die Kohlblätter.
Mit den restlichen Kohlblättern ummantelt man den Braten, . . .
. . . und belegt das Ganze dann mit Baconscheiben.
Die ganze Geschichte gibt man dann für 60 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
In der Zeit bereitet man die Blumenkohlscheiben:
Zuerst wird ein Blumenkohl in größere Röschen getrennt, die dann in etwa 1cm dicke Scheiben geschnitten werden.
Diese werden dann in nicht zu wenig Öl in der Pfanne angebraten und dabei mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Um den restlichen Weißkohl, den man nicht in den Braten eingearbeitet hat, zu verwerten brät man Baconwürfel an und gibt dann den Weißkohl nochmal kurz dazu in die Pfanne.
Alles zusammen kann dann serviert werden, am Besten mit einem kühlen Kölsch.
Sehr , sehr lecker . . . und da sage mal einer deutsche Hausmannskost wäre nix . . . sehr zu empfehlen . . .

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