Donnerstag, 29. September 2016

Honig-Sesam-Hähnchenbrust auf Brokkoli

Nach meiner letzten Erfahrung mit low-carb wollte ich sicher sein, dass diesmal wieder Kohlehydrate auf den Teller kamen. Reis eignet sich hervorragend dafür. Ich wollte auf keinen Fall wieder nach wenigen Minuten nach dem Essen ein Loch im Bauch haben . . . auch wenn das Blumenkohlpüree mit dem Hackfleisch lecker war, zufriedenstellen war es in dieser Form nicht.
So kam ich auf das Honig-Sesam-Hähnchen auf Brokkoli . . . und für die Kohlehydratfans wie mich, gab's Basmati-Reis dazu.

Zuerst schneidet man 500 g Hähnchenbrust in essbare Stücke, . . .
. . . würzt das Fleisch mit Salz und vermengt es mit 2 TL Speisestärke und mit Sambal Olek. Wie viel man davon nimmt, hängt davon ab, wie scharf es ist und was man verträgt.
In Erdnussöl wird das Fleisch dann rundherum angebraten und aus dem Wok genommen.
Mit neuem Öl werden dann 2 in Röschen geschnittene Brokkoliköpfe in den Wok gegeben, kurz angebraten und dann mit etwa 200 ml Wasser aufgegossen, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit einem Deckel abgedeckt. Man lässt den Brokkoli etwa 5-6 Minuten dünsten, wer ihn weicher haben will, auch etwas länger.
Wenn der Brokkoli gar ist, wird auch er aus dem Wok genommen und beiseite gestellt.
In neuem Öl brät man etwas Sambal Olek und 2 gepresste Knoblauchzehen an . . .
. . . und mengt dann 2 EL Honig unter und lässt alles aufkochen.
Zum Schluss rührt man noch Sesam unter . . .
. . . gibt das Fleisch wieder dazu, lässt alles noch ein paar Minütchen köcheln . . .
. . . schmeckt ab und serviert mit dem Brokkoli und Basmati-Reis.
Formidable, genauso liebe ich das. Leicht süßlich mit etwas Schärfe, dazu der Brokkoli, großartig . . . und Hunger hatte ich danach so schnell nicht mehr.

Sonntag, 25. September 2016

Blumenkohlpüree mit Hackfleischtopping - komplett low carb

Ich hab das Rezept mit dem Blumenkohlpüree und dem Hackfleischtopping gesehen und auf Grund der guten Erfahrungen mit dem Brokkolipüree sofort daran gedacht, das Ganze noch am selben Abend zu servieren.
Erst während dem Kochen fiel mir auf, dass es sich dabei ja um ein komplettes low-carb-Gericht handelt. Umso besser, dachte ich, meine Große wird's freuen, da sie im Moment ja auf Kohlehydrate so gut es geht verzichtet - muss man halt mögen ;-)

Zuerst würfelt man 1 Zwiebel und schneidet 1 Stange Lauch in Ringe, bzw. Halbringe.
Dann brät man 500 g gemischtes Hackfleisch an und würzt es mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver.
Man gibt den Lauch und die Zwiebeln dazu und brät alles gut an.
Währendessen kocht man 2 in Röschen geschnittene Blumenkohlköpfe in Salzwasser etwa 8-10 Minuten gar.
Man gießt den Blumenkohl ab und stampft ihn dann mit einem Kartoffelstampfer zu Püree.
Ein Becher Creme fraiche wird untergemengt . . .
. . . und mit Salz, Pfeffer und Muskat wird gewürzt und abgeschmeckt.
Das Hackfleisch wird nochmal kräftig abgeschmeckt und dann mit dem Blumenkohlpüree serviert. Das Ganze bestreut man mit gehackter Petersilie.
Lecker und schnell und einfach gemacht. Ich hab ne Menge davon  gegessen und hatte auch das Gefühl satt zu sein, bzw. das Gefühl, dass mein Magen voll sei. Leider nur für eine ganz kurze Zeit und plötzlich hatte ich Hunger wie ein Waldarbeiter nach vollbrachtem Tageswerk.
Mir fehlten einfach die Kohlehydrate. Ein Kartöffelchen dazu, etwas Reis vielleicht, wegen mir auch ein paar Nudeln (obwohl die sicher nicht so gut gepasst hätten), egal was, aber was mit Kohlehydraten und das Problem wäre gelöst gewesen.
Also, ich stelle mal wieder fest, low carb ist nix für mich. Lecker war's trotzdem.

Samstag, 24. September 2016

Nudeln mit Brokkoli und getrockneten Tomaten

Nachdem ich eine straffe Runde mit dem Rennrad durchs Bergische Land gefahren bin, hatte ich gestern eigentlich nur noch Hunger auf Nudeln. Und einkaufen wollte ich auch nicht mehr, so dass ich nach was suchen musste, was ich im Haus hatte.
So kam ich auf die Nudeln mit Brokkoli und getrockneten Tomaten.

Zuerst würfelt an eine Zwiebel, schneidet etwa 300 g Brokkoli in Röschen und eine scharfe rote Peperoni in Ringe.
Die Zwiebeln und die Brokkoliröschen werden in Öl kurz anngebraten, . . .
. . . bevor man etwa 200 ml Gemüsebrühe angießt und das Ganze etwa 6-8 Minuten köcheln lässt.
Derweil schneidet man ganz nach Gusto 4-6 getrocknete Tomaten (in Öl) in Streifen . . .
. . . und gibt diese mit den Peperoniringen und einem Stück Butter zum Brokkoli.
Zum Schluss mengt man noch die gekochten Nudeln unter . . .
. . . und serviert.
Wie immer bei Nudeln: einfach und schnell, und wie fast immer bei Nudeln: sehr lecker.
Und vegetarisch ;-), nachdem ich gestern schon was ohne Carbs gegessen habe, nun also vegetarisch. Werweiß, wo das hinführen soll! Das ohne Carbs, gibt's hier morgen zu lesen.

Donnerstag, 22. September 2016

Kabeljau in Senfsauce mit Brokkoli-Pürree und Salzkartoffeln

Ich hatte in einem meiner Kochbücher ein Brokkolipürree entdeckt. Interessant, dachte ich, wird gemacht. Aber was dazu? Ich suchte in der Abteilung 'Fisch' und stieß relativ direkt auf den Kabeljau in Senfsauce und überlegte, ob das wohl zusammen passen würde. Ich kam zu dem Schluss, dass das sehr wohl passen könnte und schon stand's auf dem Speiseplan. Dazu halt Salzkartoffeln.

Zuerst beträufelt man den Fisch mit Zitronensaft und Worchestersauce . . .
. . . und würzt dann mit Salz und Paprikapulver. Der Fisch kommt in eine Auflaufform.
Für die Senfsauce rührt man in einem Topf in 2 EL geschmolzene Butter 1 EL Mehl ein, lässt das Ganze leicht bräunen . . .
. . . und gibt dann nach und nach 125 ml Milch und 1/2 Becher Creme fraiche dazu. Alles wird gut verrührt, so dass eine sämige Sauce entsteht. Im Zweifel gibt man noch etwas Milch dazu.
Dann rührt man 2 EL Senf ein, würzt mit Salz, Pfeffer und Muskat . . .
  . . . und mengt dann noch Dill unter.
Die Sauce gießt man dann über den Fisch und gibt das Ganze für 15 Minuten in den Ofen (220 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Währenddessen schneidet man 2 Brokkoliköpfe in kleine Röschen und kocht sie in Salzwasser etwa 5-6 Minuten, . . .
. . . gießt den Borkkoli ab, gibt Sahne dazu . . .
. . . und pürriert das Ganze.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat schmeckt man ab . . .
. . . und serviert mit dem Fisch und Salzkartoffeln.
Magnifique . . . alle am Tisch waren begeistert. Es war wirklich unerhört lecker. Meine Kleine meinte nur: was ist das denn mal für ein geiles Essen?! Mehr braucht man dazu nicht zu sagen!

Mittwoch, 21. September 2016

Steak mit Zwiebel-Rotwein-Sauce . . . mit Resten, die noch im Kühlschrank waren

Heute waren alle ausgeflogen, so dass ich mich nur darum kümmern musste, was MIR schmeckt. Und da hab ich spontan an ein Steak gedacht. Das findet bei meinen Mädels grundsätzlich keinen Beifall, so dass ich es nur selten auf der Speisekarte habe. Heute eben. Mit einer Zwiebel-Rotwein-Sauce . . . und ein paar Resten, die ich noch im Kühlschrank hatte: Kartoffeln und rote Papika.

Zuerst würfelt man 1 Zwiebel und schneidet 1 Knoblauchzehe in dünne Scheiben. Beides dünstet man dann in Butter an.
Dann gibt man 2-3 Thymianzweige und 1 Rosmarinzweig dazu und gießt etwa 200 ml Rotwein an.
Das Ganze lässt man dann einköcheln.
Derweil würzt man das Steak mit Salz und Pfeffer . . .
. . .belegt es mit ein paar Tymianzweigen und 1 Rosmarinzweig und brät es von jeder Seite 2 Minuten in Butter an.
Man nimmt es dann aus der Pfanne und gibt es für 15 Minuten in den Ofen (120 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt). Dann ist es nach 15 Minuten perfekt medium.
Während das Steak im Ofen ist, köchelt die Sauce ein. Man schmeckt sie dann mit Honig, Balsamico, Salz und Pfeffer ab, . . .
Das Ganze lässt man dann noch auf die gewünschte Konsistenz einköcheln, . . .
. . . und serviert dann mit Bratkartoffeln und roten Paprikastreifen. Es eignen sich sicher auch ganz andere Beilagen, aber das hatte ich halt noch als Rest im Kühlschrank.
Also, das Sößchen ist sehr lecker, und sehr einfach zu machen. Kann man nur empfehlen :-) . . .