Freitag, 30. Oktober 2015

Apfelkrapfen - noch eine Pfannkuchenvariante

Ich hatte noch ein paar Reste im Kühlschrank, die ich essen wollte, von denen ich aber auch gleichzeitig wusste, dass meine Kleine gut drauf verzichten konnte. Also hab ich für sie Apfelkrapfen gemacht, eine weitere Pfannkuchenvariation . . .

Zuerst rührt man aus 140 g Mehl, 80 g Zucker, 2 Tüten Vanillepuddingpulver, 2 TL Backpulver, 4 Eiern und 1 Prise Salz einen Teig.
Dann gibt man 120 Quark dazu . . .
. . . und raspelt 2 Äpfel grob, . . .
. . . die man auch noch unterrührt.
Dann gibt man den Teig mit einer kleinen Kelle in die Pfanne und backt ihn auf mittlerer Hitze aus.
Mit Apfelkompott, oder auch mit Ahornsirup und mit Zimtzucker bestreut serviert man die Apfelkrapfen.
Lecker . . . die Dinger kamen super an. Klar, man kann sich fragen, warum man immer neue Pfannkuchenvariationen ins Rennen schickt, anstelle einmal sich auf ein Rezept festzulegen und Arbeit fertig. Aber am Ende vom Tag gibt es halt doch immer wieder kleine, aber feine Unterschiede . . . und warum soll man das nicht einfach ausprobieren . . .ich jedenfalls mach das so ;-) . . .

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Jägerrouladen - Jäger wohl deshalb, weil ein paar Champignons im Spiel sind

Das Jägerrouladenrezept hab ich schon länger auf meiner Liste. Es handelt sich dabei um Schweinerouladen, die durch ein paar Champignons in der Sauce zu Jägerrouladen werden. Und zum Wochenendausklang schienen sie mir auch geeignet.

Zuerst würfelt man ein Gemüsezwiebel und eine Portion Suppengemüse.
Dann klopft man die Schnitzel platt und würzt sie mit Salz und Pfeffer.
Sie werden mit Senf bestrichen (möglichst scharf) . . .
. . . und mit einer Scheibe geräucherten Schinken belegt.
Zum Schluss rollt man sie ein, fixiert sie mit einem Zahnstocher und würzt sie von außen mit Salz und Pfeffer.
In Öl brät man sie dann von allen Seiten an und nimmt sie dann aus dem Bräter.
Im Bratensatz wird dann das Gemüse angedünstet, mit 1 EL Tomatenmark verrührt . . .
. . . und mit etwa 200 ml Weißwein und ca. 400 ml Rinderfond aufgegossen.
Jetzt kommen die Rouladen wieder dazu, man lässt alles kurz aufkochen und gibt es dann mit geschlossenem Deckel für etwa 60 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Derweil schneidet man 1 Gemüsezwiebel in Viertelringe und viertelt einige braune Champignons. Beides wird in Öl angedünstet.
Nach einer Stunde etwa holt man den Bräter aus dem Ofen, die Rouladen werden kurz rausgenommen, man gießt 1 Päckchen Sahne an und würzt das Ganze mit Thymian.
Das Sößchen wird mit dem Zauberstab pürriert . . .
. . . die Champignons und die Zwieben und die Rouladen werden zugegeben und 10 Minuten ziehen gelassen.
Mit Salz und Peffer schmeckt man das Sößchen ab und serviert alles mit Bandnudeln und Brokkoli.
Formidable, ideal zum Wochenendausklang. Also war sehr lecker.
Ich habe dieser Tage bei so nem Grillseminar gelernt, dass man beim Kochen mit Senf immer den schärfstmöglichen nehmen soll, weil die Schärfe im Senf in ätherischen Ölen gespeichert wird, die sich beim Kochen verflüchtigen. Nimmt man einen milden Senf, bleibt davon am Ende nix mehr übrig ;-) . . . bei sehr scharfem Senf bleibt am Ende wenigstens ein bisschen davon im Gericht. Geeignet ist z.B. Dijon-Senf . . . Löwensenf sicher auch.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Kirschpfannkuchen - ne gute Variation zum Apfelpfannkuchen

Gestern wollte ich ein paar Reste vom Wochenede essen, wobei mir allerdings klar war, dass das bei meiner Kleinen keinen Beifall finden würde. Deshalb dachte ich, ich tu ihr was Gutes und mach ihr Kirschpfannkuchen.

Zuerst verrührt man 375 g Mehl mit 750 ml Milch, 5 g Backpulver, 4 Eigelb und einer guten Prise Salz zu einem Teig, den man dann etwa 30 Minuten ruhen lässt.
Derweil schlägt man 2 - 3 Eiweiß zu Schnee . . .
. . . und gießt ein Glas Schattenmorellen ab. Die Kirschen werden dann mit 1 EL Mehl bestreut.
Der Eischnee und die Kirschen werden dann in den Teig gerührt.
Der Teig wird dann mit einer kleinen Kelle in die Pfanne gegeben. Dabei ist es nicht ganz einfach, immer gleich viele Kirschen in jedem Pfannkuchen zu haben . . . und gleichmäßig verteilt sind sie auch nicht unbedingt ;-) . . .
Mit Zimtzucker oder mit Zimt und Zucker bestreut werden sie dann serviert.
Also diese Dinger fanden den Beifall meiner Kleinen . . . :-), mal wieder alles richtig gemacht . . .

Montag, 26. Oktober 2015

Apfel-Mürbe-Plätzchen

Dieser Tage kam eine Kollegin mit diesen Apfel-Mürbe-Plätzchen zur Arbeit. Das fand natürlich meinen Beifall und mein Interesse, denn nachdem ich probiert hatte, war mir klar: damit kann man Punkte machen. Ich habe mich also nach dem Rezept erkundigt und mich dann gestern dran gegeben.

Zuerst macht man aus 250 g Mehl, 125 g Zucker, 125 g weicher Butter, 1 Ei und 1 Tütchen Vanillezucker einen Mürbeteig und stellt diesen für etwa 30 Minuten kühl.
Daraus rollt man dann 8 Plätzchen aus, etwa 3 mm dick und 15 cm Durchmesser.
Dann entkernt man 3 Äpfel, halbiert sie und schneidet sie in 2-3 mm dünne Scheiben.
Auf die Plätzchen kommt etwas Aprikosenmarmelade, . . .
. . . dann die Apfelscheiben, . . .
. . . und nochmal Aprikosenmarmelade.
Dann geht's für 15 - 18 Minuten in den Ofen (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt).
Phantastico . . . und es war wie erwartet: die Mädels waren begeistert.
Man muss nur aufpassen, dass die ganze Geschichte nicht zu braun wird, weil die Aprikosenmarmelade dazu neigt, dann bitter zu werden . . . und das will ja auch niemand.

Sonntag, 25. Oktober 2015

Schweinefilet in Balsamico-Sauce

Schweinefilet sollte es mal wieder sein. Am Besten schmeckt es ja, wenn man es in 3 cm dicke Scheiben schneidet, mit Salz und Pfeffer würzt und schön anbrät. Es stellt sich dann eigentlich nur noch die Frage, ob eine Sauce dazu soll oder nicht, und wenn ja, welche. Auf ne Sahnesauce hatte ich keine Lust und so kam mir die Balsamiico-Sauce genau recht . . .

Zuerst wird das Schweinefilet in ca. 3 cm dicke Scheiben geschnitten, mit Salz und Pfeffer gewürzt ;-), . . .
. . . und beidseitig ein paar Minuten in Öl angebraten. Dann nimmt man es aus der Pfanne und gibt es bei 80 Grad in den Ofen.
Im Bratensatz brät man 2 gewürfelte Schalotten an . . .
und gießt dann 200 ml Rotwein, . . .
. . . 200 ml Balsamico . . .
. . . und 100 ml Gemüsebrühe an. Das Ganze lässt man dann etwa 10-15 Minuten einköcheln, . . .
. . . rührt 1-2 EL Zucker ein (je nach dem, wie intensiv man den Balsamico-Geschmack mag), gibt ein gutes Stück kalte Butter dazu, etwas Thymian und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab.
Mit Bandnudeln und dem Scheinefilet, das innen noch zart rosa ist, wird serviert. Außerdem habe ich in Öl angebratene Möhren und Kohlrabi dazu gereicht ;-).
Ein leckeres Essen, mit dem man gut ins culinarische Wochenede starten kann ;-) . . . sehr zu empfehlen . . .