Das Rezept mit dem glasierten Schweinefilet hat mich mal direkt überzeugt. Und dazu Kohlrabi-Frittes . . . meine Kleine meinte nur empört: Halloooo, Papa, was ist das denn?!
Aber ich habe trotzdem beides serviert.
Zuerst reibt man das Schweinefilet mit 2 gehackten Knoblauchzehen und mit Rosmarin gut ein . . .
. . . und wickelt es dann in Klarsichtfolie ein, um es für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen zu lassen.
Dann bereitet man die Glasur vor: Man zerlässt etwas Butter in einem Topf, gibt dann 200 ml Orangensaft, 2 EL Honig, 2 EL Sojasauce, die Schale einer Orange, 1 Lorbeerblatt, 1 Schuss Balsamico und Chiliflocken dazu und lässt alles etwa 5 Minuten einkochen.
Dann wird das Filet mit Salz und Pfeffer gewürzt . . .
. . . und in Butterschmalz rundherum angebraten.
Die Orangenschale und das Lorbeerblatt werden aus der Sauce genommen und dann das Filet löffelweise und unter Wenden im Laufe von 25 - 30 Minuten übergossen.
Die Hitze wird dabei ordentlich reduziert. (Stufe 3 von 12).
Parallel dazu kümmert man sich um die Kohlrabi-Frittes.
Man schält die Kohlrabi und schneidet sie in Frittesform.
Die Kohlrabi-Frittes werden mit Olivenöl übergossen und mit Pommeswürzer (alternativ mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver) gewürzt.
Bei 200 Grad (Umluft, vorgeheizt) gehen die Frittes für 35 - 40 Minuten in den Ofen.
Mit dem aufgeschnittenen Schweinefilet kann serviert werden.
Das Fleisch war sensationell, zartrosa und phantastisch gewürzt.
Die Kohlrabi-Frittes waren auch super. Sie werden natürlich nicht so knusprig wie Pommes, was einfach daran liegt, dass Kohlrabi mehr Wasser und weniger Stärke enthält, als Kartoffeln.
Aber sie haben super geschmeckt und werden wieder auf dem Tisch landen.
Und auch wenn man den Kohlrabi-Frittes erstmal skeptisch gegenüber steht, sollte man in jedem Fall mindestens 2 Kohlrabi pro Nase einplanen (eher mehr), denn sonst ist man am Ende enttäuscht, dass man nicht mehr hatte ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen