Wiener Schnitzel ohne das Paniermehl drum herum sind ja Pariser Schnitzel. Nur falls jemand das noch nicht wusste. Ich wusste es zum Beispiel vorher nicht. Also schon, dass man Schnitzel wohl auch nur in Mehl und Ei wendet und dann direkt anbrät, aber eben nicht, dass das damit dann automatisch Pariser Schnitzel werden.
Dazu gab es Gemüserösti.
Für die Gemüserösti hobelt man ca. 600 g Süßkartoffeln, 1 Zucchino und 2-3 Möhren. Außerdem schneidet man 4-5 Frühlingszwiebeln der Länge nach auf und dann in dünne Ringe. Alles wird miteinander vermengt und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Dann mengt man 1 Ei und 2-3 EL Mehl unter und schmeckt das Ganze nochmal mit Salz und Pfeffer ab.
Dann brät man die Gemüserösti (immer etwa 1 EL großzügig voll in einer Pfanne gut zusammendrücken) in Öl an. Mittlere Hitze, sonst verbrennen sie außen zu schnell und sind innen noch roh.
Parallel dazu brät man die Schnitzel an. Damit aus Schnitzeln Pariser Schnitzel werden, klopft man sie platt, würzt sie mit Salz und Pfeffer, wendet sie nacheinander in Mehl und dann in Ei und brät sie in Öl an. Ebenfalls mittlere Hitze.
Mit den Gemüserösti zusammen und vielleicht einem Salat kann serviert werden.
Die Schnitzel waren super lecker, genauso wie die Gemüserösti. Die waren allerdings etwas mühsam zu händeln, da sie natürlich auf Grund fehlender Stärke nicht so gut zusammen gehalten haben, wie das beispielsweise herkömmliche Reibekuchen machen. und das gab beim Wenden Ärger.
Aber sie waren richtig lecker, also sehr empfehlenswert.
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