Ich hatte mal wieder Lust auf Nudeln und war froh, dass ich mal ein etwas anderes Sößchen dazu gefunden habe: ein Mangold-Forellen-Sößchen. Hörte sich interessant an, hatte aber schon beim Einkaufen seine Tücken: ich bekam kein Mangold!
Ich musste also auf Blattspinat ausweichen. Natürlich ist das nicht dasselbe . . . das weiß ich auch, aber anders konnte ich das Problem heute nicht lösen. Vielleicht mache ich das Sößchen die Tage nochmal, wenn ich Mangold kriegen sollte.
Zuerst würfelt man ein Zwiebel und hackt eine Knoblauchzehe.
Den Blattspinat (etwa 300 g) schneidet man in essbare Größe.
Die Zwiebel und der Knoblauch werden in Olivenöl angedünstet . . .
. . . und mit etwa 200 ml Weißwein abgelöscht. Den Wein lässt man ein bisschen einköcheln.
Dann gibt man etwa 50 ml Brühe und ein halbes Päckchen Sahne dazu.
Das Sößchen kocht man kurz auf und gibt dann den Blattspinat dazu.
Es geht relativ schnell, dass der Spinat durch ist. Dann rührt man 2 - 3 TL Meerrettich ein und würzt mit Salz und Pfeffer.
Zum Schluss - die Pfanne ist schon vom Herd - gibt man zwei zerkleinerte geräucherte Forellenfilets dazu, lässt sie kurz warm werden . . .
. . . und serviert das Ganze auf Spaghetti.
Also: war mal was anderes, irgendwie lecker, aber - tja, was soll an sagen? - also irgendwie lecker . . . ich würde empfehlen, es einfach selber mal auszuprobieren und sich selber ein Urteil zu bilden . . . ;-).
Mit Mangold geht es übrigens genauso, nur dass man die Blattstiele würfelt und mit den Zwiebeln und dem Knoblauch schon andünstet und später genau wie den Spinat, die kleingeschnittenen Blätter in die Pfanne gibt.
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