Letzthin hab ich eine Solero-Torte gemacht . . . das waren Erinnerungen an früher . . . bei uns in der Nachbarschaft hatte Schöller oder irgendso ein Eisdealer einen Nachbarn rekrutiert, der in seinem Namen Eis verkaufte. Neben all den ganzen anderen Stieleisdingern, die es damals gab, war natürlich Solero der Hit . . . und am teuersten, also gab es Solero nur selten.
Naja, und nun sollte es eine Solero-Torte werden . . .
Zuerst trennt man 2 Eier und schlägt die beiden Eiweiß zu Schnee. Dann gibt man 75 g Puderzucker dazu und rührt die Eigelb unter.
75 g Speisestärke werden mit 1 TL Backpulver vermengt und ebenfalls untergerührt. Diesen Biskuittteig gibt man in eine Springform und backt ihn (200 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt), bis er die typische Biskuittbodenbräune hat . . . ca. 12-15 Minuten.
Den Boden lässt man auskühlen und schlägt währenddessen 2 Päckchen Sahne steif, mengt etwas Quark oder auch Mascarpone unter und gibt 1 - 2 Tütchen Vanillezucker dazu.
Dann gießt man 1 Dose Pfirsiche ab, schnibbelt sie klein und mengt sie unter die Sahne.
Der Biskuittboden wird nun einmal quer durchgeschnitten . . .
. . . mit der Sahne-Mascarpone-Pfirsich-Mischung bestrichen . . .
. . . und mit dem Deckel abgedeckt.
Jetzt muss man nur noch 250 ml Maracuja-Saft mit 3 Tütchen Vanille-Saucenpulver vermengen. Die sollten von RUF sein, die vom Doktor werden zu schnell zu fest. Das funktioniert dann nicht.
Diese Masse wird auf die Torte gestrichen . . .
. . . und ad libitum verziert. Zum Beispiel mit Kiwis.
Und was soll ich sagen: das Törtchen schmeckte tatsächlich original nach Solero. Formidable . . . und ich hatte den Beifall auf meiner Seite :-) . . . was will man mehr?
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