Donnerstag, 20. März 2014

Zigeunerschnitzel - Nostalgie aus den 80er Jahren

Nachdem es letzthin Jägerschnitzel gab, hatte ich noch zwei Schnitzel übrig. Was liegt also näher, als Zigeunerschnitzel zu machen. Diese beiden Varianten waren ja auch die, die es in den 80er Jahren als kreative Erweiterung des Wiener Schnitzel gab...und zwar an jeder Frittenschmiede. Zigeunerschnitzel zu essen, ist also auch ein bisschen Nostalgie ;-)...

Zuerst werden eine rote und eine grüne Paprika in Streifen geschnitten, eine Zwiebel grob gewürfelt und eine Gewürzgurke aus dem Glas in Scheiben geschnitten.
Die Zwiebeln werden in Öl angedünstet, bevor dann die Paprika dazu kommen.
Man lässt die Paprika kurz mit anbraten und gießt dann etwa 150 ml Brühe dazu...
Anschließend gibt man einen Löffel Ajvar, einen guten Schluck Ketchup und ne großzügige Portion Tomatenmark dazu und würzt das Ganze mit Paprikapulver.
Jetzt kommen noch die Gewürzgurken dazu und ein Schluck Rotwein.
Während man das Sößchen jetzt ein wenig auf kleiner Flamme einkochen lässt und mit Salz und Pfeffer abschmeckt...
...brät man die Schnitzel und kocht den Reis...
Das kleine Ding in der Mitte müsste eigentlich auch jeder kennen, der in den 70er und 80er Jahren groß geworden ist: der Rest vom Ei mit dem Rest Paniermehl mit etwas Milch, Salz und Pfeffer vermischt und angebraten. Bei uns hatte das keinen Namen, bis meine Schwester irgendwann mal auf die Frage, was sie denn haben wollte, sagte: Das Schnitzel ohne Fleisch. Seitdem heißt das Ding bei uns so...

...und schon kann man servieren...
Ob's lecker war? Natürlich war es das. Ein super Sößchen, sehr zu empfehlen...

2 Kommentare:

  1. sehe ich da schon wieder alkohol?? oder ist das der soßenalk, der erlaubt ist ;)

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  2. Das ist erlaubt...Alkohol essen ist erlaubt...und getrunken hab ich das Sößchen ja nicht ;-)

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