Gestern hab ich ein wenig unmotiviert durch meine Rezepte geblättert und hatte keine so rechte Meinung, was ich heute kochen sollte. Schließlich bin ich an dem Champignon-Schnitzel hängen geblieben, was eigentlich nur den Grund hatte, weil ich noch ein paar Champignons übrig hatte.
Also sollte es das Champignon-Schnitzel sein. Für die Mädels würde ich die Schnitzel panieren, da sie gut auf Champignons verzichten können.
Zuerst schneidet man eine Zwiebel in Ringe, ein paar Champignons in Scheiben und würzt das Schnitzel mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver.
In eine heiße Pfanne gibt man dann ein gutes Stück Butter und ein wenig Curry. Dann kommen die Zwiebelringe dazu, werden mit Salz und Pfeffer gewürzt und gut angebraten, aber nicht ganz durch.
Die Zwiebelringe werden aus der Pfanne genommen und das Schnitzel wird (in derselben Pfanne) angebraten. Am besten pro Seite knapp weniger als eine Minute, dafür aber mit großer Hitze.
Dann wird auch das Schnitzel aus der Pfanne genommen. Der Bratensatz wird jetzt mit einem Schluck Wasser und Tomatenmark losgekocht.
Das Schnitzel kommt in eine kleine Auflaufform, darüber die Zwiebeln und darüber der abgelöste Bratensatz.
Die Champignons werden nun wiederum in der gleichen Pfanne mit einem guten Stück Butter angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Dann kommt ein guter Schuss Sahne dazu, wird kurz einkochen gelassen und dann über das Schnitzel gegeben.
Zum Schluss geht das Ganze für etwa 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen (120 Grad Ober-und Unterhitze). Derweil brät man ein paar Röstitaler an und serviert...
Es war unglaublich lecker, das Fleisch durch die Niedertemperatur unglaublich saftig und zart und die Würzung war auch super. Ich glaube, die Idee mit dem Curry in der Butter um die Zwiebeln zu braten, hat aus einem leckeren Essen ein superleckeres Essen gemacht...sehr zu empfehlen...
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