Als ich heute morgen, noch in einem Zustand, der einem sogar Straffreiheit zugestehen könnte (und wer mich kennt, weiß, dass es so ist;-) ), sollte man etwas Unüberlegtes tun, sah ich, dass ich im Kühlschrank noch Hackfleisch hatte. Warum meine erste Assoziation morgens zwischen 6 und 7 Uhr dann gefüllte Paprika mit Hack ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen...aber es war eben so. Somit stand im fest, was es heute zu Abend geben würde :-)...und es war keine schlechte Entscheidung, wie sich herausstellen sollte.
Das Hackfleisch wird mit gewürfelten Zwiebeln, Semmelbrösel, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und ordentlich Majoran vermischt.
Von den Paprikaschoten wird der Deckel abgeschnitten...dann werden sie ausgehöhlt...
...und mit der Hackmischung gefüllt.
In einem Topf brate ich dann Speckwürfel und gewürfelte Zwiebeln an, bevor ich das übrige Hack dazugebe und es gut anbrate.
Dann schiebe ich alles ein bisschen zur Seite, so dass ich die Paprikaschoten mit der offenen Seite nach unten in den Topf geben kann und die Füllung gut anbrät.
Ich hatte noch ne Paprika übrig, also hab ich die auch noch klein geschnitten und sie mit in den Topf gegeben.
Dann dreht man die Paprikaschoten um, füllt die Topf mit Brühe auf und lässt das Ganze etwa 30 bis 40 Minuten mit geschlossenem Deckel vor sich hin köcheln.
Nach etwa 30 Minuten + kann man die Paprika kurz rausnehmen und das Sößchen mit etwas Tomatenmark, Ajvar und Creme fraiche binden (wer will gibt auch noch einen Schuss Tabasco dazu).
Dann kommen die Paprika wieder in den Topf, man lässt das Ganze noch ein wenig durchziehen....
...und serviert es mit Reis und einem lecker Kölsch :-)
...und es war eine gute Entscheidung heute morgen :-)...fanden auch die Mädels...
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