Wenn man bei chefkoch auf ein Rezept von Alberto stößt, kann man sicher sein, dass man ein phantastisches Essen auf den Tisch kriegt . . . und da ich gestern Gäste hatte, habe ich natürlich gerne auf ein Rezept von Alberto zurück gegriffen: Roastbeef in Wiesenheu gegart . . .
Zuerst wird das Roastbeef von überflüssigem Fett befreit und dann in Butterschmalz von beiden Seiten gut angebraten.
Dann wird das Fleisch mit einer Mischung aus grobem Meersalz, Rosmarin, Thymian und 3-4 gepressten Knoblauchzehen eingerieben.
Ein Bräter wird mit angefeuchtetem Wiesenheu (aus der Kleintierabteilung des Supermarktes) ausgelegt . . .
. . . das Fleisch wird darauf gelegt . . .
. . . und dann rundherum mit Heu bedeckt. Das Ganze wird leicht angedrückt.
Das Fleischtermometer wird platziert und das Ganze geht ohne Deckel in den Ofen (120 Grad, Ober- und Unterhitze, vorgeheizt). Die Kerntemperatur sollte 60 Grad nicht überschreiten. Man kann etwa 1 Stunde pro 500 g Fleisch rechnen (eventuell ein bisschen weniger).
Wenn die Kerntemperatur kanpp unter 60 Grad ist, holt man das Fleisch aus dem Ofen, lässt es in Alufolie ein paar Minuten ruhen, entfernt dann Salz und Heureste und schneidet es in der gewünschten Dicke auf.
Mit Rosmarinkartoffeln, Brokkoli und einem guten Glas Rotwein kann das Ganze serviert werden.
Sehr, sehr lecker . . . auf Alberto-Rezepte ist halt Verlass. Und während der Garzeit riecht es im ganzen Haus dezent nach Knoblauch und Wiesenheu . . . großartig . . .
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