Meine Tochter hat mir vorgestern ein Rezept via facebook geschickt, von einem tasty . . . und zwar diesen Teriyaki-Lachs. Hörte sich gut an, sah lecker aus und der Aufwand war sehr überschaubar. Anders als im Rezept vorgeschlagen, wollte ich Reis dazu servieren, das Rezept schlug vor, den Lachs als Häppchen zu servieren.
Zuerst hackt man ca. 40 g Ingwer, schneidet 2 Chilischoten in Ringe und legt 5-6 Knoblauchzehen bereit.
Das alles wird mit 150 ml Soja-Sauce und 2 EL Zitronensaft vermengt.
3 Lachsfilets werden in nicht zu kleine Stücke geschnitten . . .
. . . in der Teriyaki-Sauce (das ist aus der Soja-Sauce durch die Zutaten nämlich geworden) eingelegt und mit Sesam bestreut. Das Ganze geht dann für 30 Minuten in den Kühlschrank.
Nach 30 Minuten wird der Lachs aus der Marinade genommen, etwas Öl wird in einer Pfanne erhitzt und die Marinade wird in die Pfanne gegeben.
Man gibt etwa 50 g Honig dazu, die weißen Teile von 3 in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln und Sesam. Das Ganze lässt man aufkochen . . .
. . . und gibt dann die Lachsstücke dazu.
Man lässt sie kurz garen . . .
. . . und serviert sie mit den grünen Teilen der Frühlingszwiebeln und Reis . . .
Sah sehr lecker aus, roch auch lecker, war aber viiiiiiel zu salzig. Ich hab erst noch von der Sauce auf dem Teller gehabt, die hab ich schnell wieder runter getan. Also so war das Ganze an der Grenze zum Ungenießbaren. Auch der Lachs hat so intensiv nach Soja-Sauce geschmeckt, dass man ihn nur mit viel gutem Willen essen konnte . . . und das Salz, dass eigentlich laut Rezept noch in die Marinade gegeben hätte werden sollen, hab ich schon weggelassen . . .
Vielleicht sollte man die Soja-Sauce mit Wasser strecken, oder mehr Honig rein geben oder was weiß ich, aber so, liebe tastys, war das nix . . . schade . . .
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen