Dieser Tage habe ich gelernt, dass grüner Spargel billiger ist, als der weiße, weil er leichter zu ernten ist. Das war mir nicht klar: ich dachte immer, der grüne Spargel sei der Vornehmere und deswegen auch der Teurere. Ist aber nicht so.
Also schlug ich vorhin direkt zu, als ich grünen Spargel in der Gemüseabteilung des Supermarktes meines Vertrauens sah.
Aber was dazu? Spontan fiel mir nur Steak ein, weil ich irgendwie auch heute nicht wirklich Lust hatte, stundenlang am Herd zu stehen.
Die Mädels haben sich übrigens mit einem kurzen 'ich bin schon satt' abgemeldet, als sie hörten Spargel und Steak stehen auf der Speisekarte.
Aber zum Wesentlichen: Den grünen Spargel muss man ja nicht schälen (ein eindeutiger Selektionsvorteil für den grünen), sondern nur das untere Viertel, vielleicht Drittel abschneiden,wenn es schon holzig ist.
Dann den Spargel in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Dazu hab ich 2 dicke Zehen Konblauch fein gewürfelt.
Der Spargel wird dann im Olivenöl (nicht zu viel) etwa 5 Minuten angebraten, erst dann kommt der Knoblauch dazu. Mit etwas Pfeffer und Salz würzt man das Ganze und lässt den Spargel nochmal 5 Minuten bei kleinerer Hitze braten.
Parallel dazu brät man die Kartoffeln an (die hatte ich noch von gestern von der Lammkeule übrig) und natürlich die Steaks. Zu beidem muss ich wahrscheinlich nix sagen, tue es aber trotzdem:
Ich brate die Steaks je nach Dicke 2 bis 3 Minuten von jeder Seite scharf an. Danach nochmal 2 Minuten von jeder Seite mit reduzierter Hitze. Sie sind dann aber noch recht englisch. Wer das nicht mag, verlängert einfach die Zeit mit reduzierter Hitze. Und Bratkartoffeln werden eben in Butter oder Rama Cuisine angebraten, so braun halt, wie man es am liebsten mag.
Das Steak würze ich dann auf dem Teller mit Pfeffer und Salz. Dazu ein Glas Rotwein und der Abend ist mein Freund.
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