Freitag, 6. Februar 2015

Hackbraten . . . eine weitere Variation, diesmal aus dem Römertopf

Gestern gab es eine weitere Variation vom Hackbraten. Nachdem ich 30 Jahre keinen Hackbraten gegessen habe, ist dies nun die 4. Variation innerhalb eines halben Jahres . . .
Das Rezept ist für den Römertopf gedacht, ich denke, es funktioniert aber auch ganz normal einfach so im Ofen in einer Auflaufschale . . . wenn man mal keinen Römertopf zur Hand hat ;-).

Zuerst werden 4 Zwiebeln in Würfel geschnitten und 2 Knoblauchzehen gehackt. Außerdem schneidet man eine rote Paprika in feine Würfel und hackt 1 EL Kapern grob.
Etwa 30 g getrocknete Pilze werden in Wasser eingeweicht.
Jetzt vermengt man 1 kg gemischtes Hackfleisch mit den Zwiebeln, dem Knoblauch, den Kapern, der Paprika, 100 g gewürfelten Speck, Petersilie, Paniermehl, 2 Eiern, 2 EL Tomatenmark, 2 EL Senf, Thymian, etwas Kümmel, 1TL Paprikapulver rosenscharf, Salz und Pfeffer.
Da bei meinen Mädels der Spaß bei Pilzen aufhört, war ich so nett und habe die Pilze nur in zwei Drittel der Masse untergerührt, so dass ich auch einen Teil des Hackbratens hatte, der pilzfrei war (was tut man nicht alles für die Zufriedenheit der Brut).
Die Hackfleischmasse wird dann in Hackbratenform in den gewässerten Römertopf gegeben.
Man belegt den Hackbraten mit baconstreifen und gießt 1/8 Liter Wasser an.
Dann kommt der Deckel drauf und das Ganze geht für 90 Minuten bei 220 Grad Ober- und Unterhitze (nicht vorgeheizt) in den Ofen.
Die Flüssigkeit wird dann in einen kleinen Topf gegossen und mit Creme fraiche (mit 1 EL Mehl vermengt) kurz aufgekocht.
Der Hackbraten wird dann mit dem Sößchen und Kartoffeln serviert.
Also, ich fand das war die leckerste der 4 Hackbratenvarianten, die ich in letzter Zeit ausprobiert habe. Allerdings stand ich mit dieser Meinung alleine da. Die Mädels fanden den mit Feta und Spinat noch besser. Aber auch diesen hier fanden sie sehr lecker. Also unbedingt empfehlenswert . . . und ich denke, es geht auch ohne Römertopf.

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