Also, dass ich den Römertopf nicht in ausreichender Menge zum Einsatz bringe, das kann nun wirklich niemand behaupten. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob all das, was ich im Römertopf mache nicht genauso gut auch in nem Bräter gemacht werden könnte, aber darum geht es ja nicht. Ich finde diesen Römertopf cool. Retro eben . . .
Gestern gab es dann also Zitronenhuhn auf Naturreis aus dem Römertopf.
Zuerst presst man eine Zitrone aus und bepinselt mit dem Zitronensaft das Huhn. Innen wird das Huhn mit dem Abrieb der Zitronenschale gewürzt. Für eine Stunde gibt man das Huhn in den Kühlschrank.
Währenddessen schneidet man eine Gemüsezwiebel in Halbmonde, eine rote Paprika in Streifen, 2 -3 Möhren in essbare Stücke und der Naturreis (etwa 350 g) wird gewässert.
Der Römertopf wird gewässert, der Naturreis mit einer gewürfelten Zwiebel vermengt und in den Römertopf gegeben.
Dann gießt man 250 ml Weißwein und anschließend 550 ml Gemüsebrühe an . . .
Das Huhn wird nun von innen mit Salz und Pfeffer gewürzt und von außen mit einer Mischung aus Olivenöl, Salz, Pfeffer und Paparikapulver bestrichen und auf den Reis gesetzt.
Dann kommt das Gemüse drum herum, Deckel drauf und für 2 Stunden ab in den Ofen (220 Grad Ober- und Unterhitze, nicht vorgeheizt).
Nach 90 Minuten nimmt man den Deckel ab . . .
. . . und lässt alles nochmal 30 Minuten bräunen.
Dann wird das Huhn zerteilt und serviert.
Also: sehr lecker, das Huhn ist sowas von zart und der Reis schmeckt super, weil ja der Saft vom Huhn 2 Stunden in den Reis tropft und ihn entsprechend würzt. Man sollte wohl keinen normalen Reis nehmen, weil der mit einer Kochzeit von 2 Stunden wohl überfordert wäre. Man hätte nur noch Reismatsch im Topf . . . und wer will das schon . . .
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