Freitag, 27. Februar 2015

Puten-Paprika-Frikadellen - selbst gewolft ;-)

Selbst gewolft . . . das hört sich ja sowas von bescheuert an . . . letzthin war ich in einem dieser Burger-Läden, die es jetzt zu Hauf gibt und da stand an der Kasse, dass das Fleisch in diesem Hause 'selbst gewolft' wird.
Als ich jetzt diese Puten-Paprika-Frikadellen machen wollte und auf die Schnelle kein Putenhackfleisch bekam, dachte ich, kein Problem, dann wolfe ich es eben selber . . . und eigentlich erwähne ich das nur, weil ich mich über diesen Begriff  so beömmeln könnte, auch wenn er in der Metzgergilde sicherlich ein Fachterminus ist.

Also, zuerst hab ich 1 kg Putenfleisch gewolft . . .
. . . und eine große rote Paprika im Mixer klein gehechselt.
Eine Zwiebel wird gewürfelt und in Öl angedünstet.
Dann vermengt man das Hackfleisch mit 2 Eiern, 1 EL Senf, der Paprika, Salz, Pfeffer und etwas Muskat.
Jetzt mengt man so viel Paniermehl unter, bis die Masse formbar wird . . .
. . . und zum Schluss die Zwiebeln.
Das Ganze wird mit Salz und Pfeffer nochmal abgeschmeckt und ein wenig ziehen gelassen.
Dann formt man die Frikadellen . . .
. . . brät sie an . . .
. . . und serviert sie mit Kartoffeln, Salat und einem Kölsch.
Was soll ich sagen: lecker, aber eben Putenfrikadellen. Durch die Paprika wird das Ganze geschmacklich etwas aufgepeppt, aber Putenfleisch ist halt auch irgendwie immer ein bisschen langweilig. Und deshalb: lecker, aber kommt geschmacklich nicht an die herkömmliche Frikadelle dran . . .

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen