Sonntag, 21. Juni 2015

Zander in Paprika-Thymian-Sauce - ich hab wieder Fische aus dem Rhein gekriegt

Mein angelnder Fußballkumpel war mal wieder an der Angel aktiv und hat mir Nachschub aus dem Rhein besorgt. Einen Hecht, der noch in der Tiefkühltruhe sein Dasein fristet und einen Zander, etwa 65 cm groß, der heute seiner Bestimmung zugeführt wurde.

Zuerst musste ich den Zander filetieren. Die erste Seite ist mir ganz gut gelungen, wie ich finde, bei der zweiten Seite ist deutlich Luft nach oben.
Die Filets werden gesalzen und gepfeffert.
Für die Sauce wird ein Bund Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten, eine Schalotte fein gewürfelt, 2 Knoblauchzehen gehackt und 1,5 rote Paprika klein gewürfelt.
Die Schalotten und der Knoblauch werden in Butter angedünstet . . .
. . . die Paprika und die Frühlingszwiebeln kommen dazu und werden kurz mit angebraten . . .
. . . bevor etwa 400 ml Fischfond angegossen werden und das Ganze aufgekocht und dann einige Minuten köcheln gelassen wird.
Mit dem Pürrierstab wird das Ganze pürriert . . .
. . . mit einem Schuss trockenen Martini verfeinert und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Während man die Fischfilets beidseitig in Butter anbrät, lässt man das Sößchen einköcheln . . .
. . . und serviert das Ganze dann mit grünen Bandnudeln.
Was soll man sagen: großartig, und wenig Aufwand . . . wenn man mit dem Filetieren des Zanders parat kommt ;-) . . .

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