Man kann gekaufte Röstzwiebeln mögen oder auch auch nicht, aber selbstgemacht sind sie doch am Besten . . . und der Aufwand ist gar nicht mal so hoch. Dazu ein Rumpsteak mit Zwiebelsauce, Stangenbohnen und Pommes und der Abend wird mein Freund.
Zuerst schneidet man 4-5 Zwiebeln in Halbringe. Die Hälfte davon vermischt man mit etwas Mehl und Paprikapulver.
In Öl werden sie dann frittiert und auf einem Küchenkrepp abtropfen gelassen.
Die andere Hälfte der Zwiebeln werden in Butter hell angedünstet . . .
. . . und mit etwa 100 ml Weißwein abgelöscht. Dieser wird fast vollständig einkochen gelassen.
Dann rührt man etwa 1-2 TL Tomatenmark ein und gießt nach und nach 500 ml Rinderbrühe an. Man lässt auch diese jedes Mal fast vollständig einkochen. So entsteht eine sämige Sauce.
Mit Salz, Pfeffer, Majoran und einem Schluck Balsamico wird das Sößchen gewürzt und abgeschmeckt.
Für die Bohnen schneidet man die Stangenbohnen in ca. 1,5 cm lange Stücke.
In einem Topf brät man in etwas Öl Baconwürfel an . . .
. . . gibt 1 gewürfelte Zwiebel und 2 gehackte Knoblauchzehen dazu, dünstet alles etwas an, . . .
. . . gibt die Bohnen dazu . . .
. . . und gießt Brühe an. Die Bohnen sollten knapp bedeckt sein. Mit Salz und Bohnenkraut werden die Bohnen gewürzt und 15 Minuten köcheln gelassen.
Währenddessen brät man die mit Salz und Pfeffer gewürzten Steaks von beiden Seiten je 3 Minuten an . . .
. . . und serviert alles zusammen mit Pommes und einem leckeren Primitivo.
Unerhört lecker . . . sowohl die Steaks mit der Zwiebelsauce, als auch die optimal dazu passenden knusprigen Röstzwiebeln, wie auch das Bohnengemüse. Absolut empfehlenswert 😊😋
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