Dienstag, 15. Juli 2014

Pfannkuchen mit Forellencreme - Resteessen vom Sonntag

Von Sonntag ist eine geräucherte Forelle übrig geblieben. Wer einmal Forellen gegessen hat, die frisch aus dem Rauch kommen, lauwarm serviert, der wird keine mehr essen, die schon im Kühlschrank zwischengelagert wurden, geschweige denn die eingeschweißten Dinger aus dem Kühlregal im Supermarkt.
Aber gegessen werden sollten sie ja trotzdem noch, wenn sie übrig geblieben sind.
Also hab ich sie heute zu einer Forellencreme verarbeitet und auf Pfannkuchen serviert.

Zuerst schneidet man eine Frühlingszwiebel in Ringe.
Dann wird das Forellenfilet mit einer Gabel ein wenig zerdrückt/auseinander gepflückt.
Man gibt etwa 200 g Frischkäse und 2 EL Remoulade dazu und verrührt alles gut.
Zum Schluss gibt man die Frühlingszwiebel dazu und rührt sie unter.
Jetzt kümmert man sich um die Pfannkuchen:
Für 4 Stück: 160 g Mehl, 250 ml Milch, 2 Eier, eine Prise Salz, 2 TL Zucker und ein großzügiger Schluck Mineralwasser...verrühren, kurz stehen lassen, fertig. Eigentlich wollte ich noch ein paar italienische Kräuter mit in den Teig geben, aber die Mädels hatten schon angekündigt, dass sie einen auch mit süß essen wollten...und da passen Kräuter ja nicht so optimal dazu...deswegen hab ich sie raus gelassen.
Am Tisch werden die Pfannkuchen dann mit der Forellencreme bestrichen, eingerollt und verspeist.
Die Pfannkuchen sollten dafür lauwarm sein, sonst verfließt die Creme so schnell.
Ja, ich mag die Pfannkuchen gerne so dunkel...die der Mädels waren heller ;-)
Sehr, sehr lecker. Wenn man die Pfannkuchen ganz auskühlen lässt und nach dem Rollen in Streifen schneidet, kommen sie bestimmt auch super auf ner Party an (so fingerfood-mäßig mit Zahnstocher oder so).
Die übrig gebliebene Forellencreme serviere ich morgen auf Crackern...ist bestimmt auch super lecker.

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