Nach zwei Wochen Campingküche stand mir nun der Sinn wieder nach einem Stück Fleisch mit nem Sößchen und allem was dazu gehört.
So bin ich beim Steak mit Pfeffersauce gelandet. Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass ein Steak nichts dazu braucht. Kein Sößchen und kein Nix. Aber heute wollte ich ein Pfeffersößchen dazu haben...warum auch immer.
Zuerst wird das Steak gesalzen und in der Pfanne scharf und kurz (jeder halt so lange, wie er es am liebsten mag) in Butterschmalz angebraten.
Das Steak wird dann aus der Pfanne genommen und in Alufolie warm gehalten. Der Bratensatz wird mit einem satten Schluck Weinbrand abgelöscht.
Dann kommt etwa ein Esslöffel Tomatenmark dazu, ...
...Sahne...
...Creme fraiche...
...und eingelegte grüne Pfefferkörner, so viele, wie man halt mag.
Das Ganze lässt man kurz einköcheln und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab.
Mit Pommes und Salat und einem guten Gläschen Rotwein wird das Ganze serviert.
Das war sooo lecker und sehr einfach und schnell gemacht. Die Pommes waren natürlich Backofen-Pommes.
Ach übrigens wurde ich letzthin von einem Koch darüber aufgeklärt, dass es völliger Unsinn sei, dass man ein Steak nicht vor dem Braten salzen sollte, weil es sonst zu trocken würde. Das sei Unfug.
Das bisschen Salz, das man braucht um ein Steak zu salzen, kann das Fleisch niemals trocken machen. Wenn das Steak trocken ist, sollte man eher den Metzger wechseln. Hat mir eingeleuchtet. Also salze ich das Steak seitdem bedenkenlos vor dem Brtaen...und in der Tat: es ist NICHT trocken. Wenn man mal drüber nachdenkt: wie soll es auch. Jedenfalls nicht von dem bisschen Salz.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen