Schon länger hab ich das Rezept von dem spanischen Rotwein-Gulasch in der Warteschleife und hab nur auf den passenden Moment gewartet, dass ich es mal kochen könnte. In diesem herbstlichen August schien mir das heute eine gute Idee zu sein, zumal ich nicht sicher bin, ob ich morgen ausreichend Zeit habe zu kochen. Da kann man wunderbar die Reste aufwärmen, die ja meist am Tag 2 noch besser schmecken, als frisch gekocht.
Zuerst würfelt man 4 bis 5 Zwiebeln grob, schneidet eine Paprika-Ampel in essbare Größe, würfelt 5 bis 6 Tomaten und 3 bis 4 Knoblauchzehen.
Etwa 500 g Rindergulasch wird mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver gewürzt...
...in Olivenöl scharf angebraten und aus dem Topf genommen.
In dem Bratensatz wird nun das Gemüse kurz angebraten.
Das Fleisch kommt wieder dazu...
...und alles wird mit etwa 300 ml Rotwein und ca. 200 ml Gemüsebrühe angegossen.
Jetzt kommt noch der Knoblauch dazu und dann lässt man das Ganze etwa 2 Stunden auf kleiner Flamme köcheln. Wer mag, gibt etwas Tomatenmark dazu.
Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver wird das Gulasch abgeschmeckt...
...bevor es mit Reis und einem spanischen Rotwein serviert wird.
Wieder mal ein geiles Gulasch, das mit relativ geringem Aufwand phantastische Wirkung erzielt. Sehr lecker und sehr empfehlenswert.
Naja, und meine Große hat sich über den Schnitzelburger gefreut. Ich glaube ganz sicher, dass ihr auch dieses Gulasch geschmeckt hätte. Aber auf Grund traumatischer Erfahrungen im frühen Kindesalter mit Schlabberfleisch, das als Gulasch getarnt war (NICHT von mir gekocht), hält sie sich seitdem von jedem Gulasch fern...ich kann's irgendwie verstehen...das war ne heftige Nummer ;-)...
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