In den 90ern gab es ja an jeder Ecke ein griechisches Restaurant. Irgend ein Poseidon, Athena, Akropolis oder wie sie alle hießen stand doch in jedem Stadtteil. Und jeder hatte ja auch seinen Lieblingsgriechen. Aber irgendwie scheinen die alle keine Lust mehr zu haben zu kochen, denn wo gibt es denn noch ein griechisches Restaurant? Klar, vereinzelt findet man sie, aber so an jeder Ecke? Irgendwie haben die sich nicht so richtig durchgesetzt, ich sag mal wie der Italiener an jeder Ecke oder inzwischen auch der Chinese. Die sind einfach weg.
Umso wichtiger, dass man sich den Geschmack, den die griechischen Restaurants geboten haben dann eben privat auf den Teller zaubert.
So sollten es heute Bifteki mit griechischem Tomatenreis sein.
Für die Bifteki vermengt man 500 g Rinderhack mit einem Ei, einer fein gewürfelten Zwiebel, einer gehackten Knoblauchzehe, ein EL Maggi, zwei EL Gyrosgewürz, ordentlich Paprikapulver, rosenscharf wie edelsüß, einer guten handvoll Paniermehl, zwei EL Olivenöl und 100 g zerkrümeltem Feta. . .
. . . und formt daraus Hacksteaks.
Für den Tomatenreis wird erstmal Reis gekocht.
In einem Topf brät man dann eine fein gewürfelte Zwiebel und zwei gehackte Knoblauchzehen in Olivenöl an.
Dann gibt man einen EL Tomatenmark dazu, gießt dann mit etwa 300 ml passierten Tomaten auf und gibt einen TL Zucker dazu. Das Ganze lässt man dann ein paar Minuten köcheln.
Dann würzt man mit einem EL Gyroswürzer, Salz, Pfeffer und Gemüsebrühepulver. Zum Schluss rührt man dann den gekochten Reis ein.
Parallel dazu brät man die Biftekis in Olivenöl an . . .
. . . und es kann serviert werden. Griechischer Krautsalat würde wohl ganz gut dazu passen. Hatte ich jetzt aber keinen da ;-) . . .
Sehr lecker und überschaubarer Aufwand. Die Bifteki und der Reis schmeckten tatsächlich wie damals im Poseidon oder Akropolis. . . lecker . . . sehr zu empfehlen . . .
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