Ich hab ein Rezept für ne Gyrospfanne gefunden. Zugegeben, ein wenig skeptisch war ich, weil ich in einer Gyrospfanne eigentlich keine Sauce erwarte. Aber gut, im Sinne der Horizonterweiterung wollte ich mich an das Rezept halten und es so machen, wie vorgeschlagen.
Also, zuerst wird Putenfleisch in feine Streifen geschnitten und in Gyrosgewürz und Olivenöl mariniert.
Dann werden eine Zwiebel und zwei rote Paprika gewürfelt und ein paar Champignons geviertelt.
Zwiebeln, Paprika und Pilze werden angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Parallel dazu wird das Fleisch in einer zweiten Pfanne angebraten . . .
. . . und dann zu dem Gemüse gegeben.
Jetzt kommen ein Becher Schmand, etwa 2 EL Tomatenmark und ein großzügiger Schluck Metaxa dazu.
Das Ganze wird verrührt, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abgeschmeckt . . .
. . . und mit Reis und Zaziki serviert.
Nun, was sagt man dazu: also irgendwie schon lecker. Aber nicht das, was ich eigentlich wollte. Mir erschließt sich nicht, was die Champignons in diesem Gericht zu suchen haben und auch die Schmand-Sauce will sich mir nicht erklären. Also, wenn etwas wie Gyros schmeckt, dann soll es bitte ohne Sauce sein. Nicht dass es schlecht geschmeckt hätte, aber . . . tja, was soll ich sagen?
Nächste Woche, werde ich das Gericht in abgewandelter Form nochmal machen: dann aber mit Schweinefleisch, ohne Champignons und ohne Schmand-Sauce . . . und werde darüber berichten ;-) . . . also ganz anders eigentlich . . .
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