Sonntag, 7. Dezember 2014

Röstzwiebel-Frikadellen . . . eigentlich macht man mit Frikas ja keine Experimente

Ich hab ein Rezept gefunden, das mich von meinen Grundsätzen abweichen lassen sollte. Eigentlich macht man mit Frikadellen ja keine Experimente, weil sie im Grunde nur in die Hose gehen können. Es gibt das EINE wahre Rezept, nach dem sie am Besten schmecken. Dieses EINE Rezept ist sicherlich bei jedem etwas unterschiedlich, aber jeder hat doch seine individuelles einzig wahres Frika-Rezept.
Diesem Naturgesetz mich widersetzend wollte ich heute Röstzwiebel-Frikadellen servieren . . . weil ich beim Lesen des Rezeptes den Eindruck gewinnen konnte, dass man dieses Wagnis eingehen könnte ;-) . . .

Gut, man vermengt also 500 g Hackfleisch mit einem Ei, einem EL Senf, Salz, Pfeffer, Petersilie und etwa 100 g Röstzwiebeln.  
Daraus formt man Frikadellen, wie gewohnt und wendet sie beidseitig in Röstzwiebeln. Dann kommen sie auf ein Backblech . . .
. . . und bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 20 bis 25 Minuten in den Backofen.
Mit Salzkartoffeln und einem Salätchen werden sie dann serviert.
Tja, was soll ich sagen: Experiment geglückt, die Dinger sind echt super lecker. Die kann man auch mal alternativ zu seinem EINZIG wahren Frika-Rezept machen. Und die Sache mit dem Ofen ist ne gute Idee, zumindest bei diesen Frikadellen. Man erspart sich natürlich auch die ganze Schweinerei am Herd, die durch diese Spritzerei beim Braten entsteht . . .
Also: sehr empfehelenswert!

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