Nicht dass jetzt jemand denkt, ich würde dekadent werden und unter der Woche als Vorspeise ein Süppchen servieren. Soweit ist es doch noch nicht gekommen. Aber ich hatte noch ne Menge Möhren im Keller und die machten auf mich den Eindruck, als würden sie es für eine gute Idee halten, in naher Zukunft vergammeln zu wollen. Und dem wollte ich zuvor kommen. Deshalb gab's heute also ein Möhrensüppchen . . . als Vorspeise.
Zuerst würfelt man eine Zwiebel und etwa 500 g Möhren.
Die Zwiebeln werden mit Thymian in Öl angedünstet . . .
. . . bevor man die Möhren dazu gibt und kurz mit anbrät.
Dann gibt man einen großzügigen Schluck Gin dazu und lässt ihn einköcheln.
Mit etwa 700 ml Gemüsebrühe gießt man das Ganze auf und lässt es etwa 10 Minütchen mit geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme köcheln.
Man schneidet nun einige getrocknete Tomaten (in Öl) in kleine Stücke und gibt sie in den Topf. Dann lässt man die ganze Geschichte nochmal 10 bis 15 Minütchen köcheln.
Wenn die Möhren weich sind, wird alles mit dem Pürrierstab pürriert.
Um Schluss kommt ein halbes Päckchen Sahne dazu, man schmeckt alles mit Salz, Pfeffer und ggf. Ingwerpulver ab . . .
. . . und serviert.
Also sehr lecker . . . wer mal Möhren übrig hat, sollte dieses Süppchen probieren.
Was mich ja immer wundert ist, dass durch so ein Süppchen ein gewisser Sättigungsgrad erreicht wird. Würde man 3 Möhren einfach so essen, wäre man alles . . . nur nicht satt ;-) . . .
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